Die Mini-Serie The Liberator erzählt von einem der blutigsten und dramatischen Siege des Zweiten Weltkriegs in Europa. Im Zentrum steht der unbewaffnete Soldat Felix Sparks und seine Infanterie, die aus amerikanischen Ureinwohnern, Mexikaner und texanischen Cowboys besteht und von der Invasion in Italien bis zur Befreiung des Konzentrationslagers Dachau für mehr als 500 Tage gekämpft hat, um Europa zu befreien.
Der Protagonist schreibt in der Vorschau einen Brief an einen gewisse Mary und möchte trotz einer Verletzung im Einsatz, zu seiner Truppe zurückkehren. Das Fachpersonal ist eigentlich nicht bereit, ihn aus der Behandlung zu entlassen. Doch er meint, dass ihn seine Kameraden brauchen. Also beginnt er sich erneut in einen lebensgefährlichen Einsatz. Es handelt sich um eine Animationsserie für ein erwachsenes Publikum, dass die Schrecken und die Opfer des Krieges offenbar nicht beschönigt. Dennoch ist der Stil recht einzigartig oder zumindest selten.
Der junge aufsteigende Soldat Captain Felix Sparks wird, während sich der Krieg zusammenbraut, damit beauftragt, eine Bande von Außenseitern und Delinquenten zu einer gefechtsbereiten Einheit zu Formen. Früh erkennt er die überwiegend rassistisch bedingten Probleme, mit denen sich seine Männer im Dienst des US-Militärs aufgrund ihrer Wurzeln als Ureinwohner oder ihrer mexikanischen Abstammung auseinandersetzen müssen. Es gelingt ihm, seinen Kameraden den Rücken zu stärken und so ihr Vertrauen zu gewinnen, welches sie in den kommenden Gefechten benötigen, für die ein bedingungsloser Zusammenhalt unabdingbar ist.
Ihre erste Station führt sie direkt in das Zentrum des Kriegs nach Italien, wo sie die Achsenmächte zurückzudrängen versuchen. Doch bereits beim zweiten dem Zuschauer gezeigten Gefecht wird Sparks schwer verwundet und in ein Krankenlager nach Algerien gebracht, um dort zu genesen. Nachdem er sich dort so gut wie möglich erholt hat, erhält er den Befehl, als Verwundeter in seine Heimat zurückzukehren. Was viele als Privileg nach getaner Pflicht und Möglichkeit, den Schrecken des Krieges den Rücken zu kehren, ansehen, empfindet er jedoch anders und bekommt das Gefühl, seine Männer damit im Stich zu lassen. Deshalb trifft er die Entscheidung, entgegen des Befehls zu seiner Truppe an die Front zurückzukehren.
Felix Sparks (Bradley James)
Able Gomez (Jose Miguel Vasquez)
Samuel Coldfoot (Martin Sensmeier)
Private Vacarro (Billy Breed)
Private Cloudfeather (Forrest Goodluck)
Corporal Hallowell (Bryan Hibbard)
Private Otaktay (Tatanka Means)
Corporal Kanuna (Kiowa Gordon)
Private Cordosa (Matthew Mercurio)
Pop Bullock (Michael Shaeffer)
Junior Bullock (Sam Gittins)
Private Garcia (Pedro Leandro)
Michigan (Finney Cassidy)
Jim Taylor (Billy Rayner)
Lieutenant Childers (Harrison Stone)
Zur Liste der Hauptdarsteller der Serie The Liberator
Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Sachbuch von Alex Kershaw. Darin folgen die Zuschauerinnen und Zuschauer dem Einsatz des 157. Regiments, das sich aus Sizilien ins Zentrum von Deutschland vorkämpft. Mit dabei sind beispielsweise Bradley James als Felix Sparks und Martin Sensmeier als Samuel Coldfoot.
Geschaffen wurde die Serie von Jeb Stuart, die Regie führt Grzegorz Jonkajtys. Ihr Stil erinnert an „A Scanner Darkly“ und ebenso an die Amazon Prime Video-Serie Undone, die per Rotoskopie animiert wurden und tatsächliche Schauspieler als Grundlage nahmen.
Die Hauptrollen in der Serie „The Liberator“ sprechen Bradley James (Damien), Jose Miguel Vasquez, Martin Sensmeier, Billy Breed, Forrest Goodluck (The Republic of Sarah), Bryan Hibbard, Tatanka Means (Saints and Strangers), Kiowa Gordon (The Red Road), Matthew Mercurio, Michael Shaeffer (Rellik), Sam Gittins, Pedro Leandro, Finney Cassidy, Billy Rayner und Harrison Stone.
Kategorie: | Zeichentrickserien, Dramaserien |
Herkunftsland der Serie: | USA |
Drehort: | — |
Produktionsgesellschaften: | Real Folk Productions, Unique Features, Trioscope, A+E Studios, Netflix, School of Humans |
Executive Producer: | Mark Apen, Brandon Barr, Taylor Church, L.C. Crowley, Lukasz Dzieciol, Steve Jaworski |
Autoren: | Alex Kershaw, Jeb Stuart |
Lizenziert in Deutschland: | Netflix |
Lizenziert in Österreich: | Netflix |
Lizenziert in der Schweiz: | Netflix |
Komponist: | Benjamin Holst, Jason Todd Shannon, Mikolai Stroinski |
Länge einer Episode: | 42 Minuten |
Anzahl der bestellten Staffeln: | 1 |
Anzahl der bestellten Episoden: | 4 |
Anzahl der ausgestrahlten Episoden: | 4 |
Titel der ersten ausgestrahlten Episode: | Why We Fight (1x01) |
Datum der Serienpremiere im Herkunftsland: | Mittwoch, 11. November 2020 (vor 2 Jahren) |
Letzte ausgestrahlte Episode im Herkunftsland: | Why We Fight (1x01) am Mittwoch, 11. November 2020 (vor 2 Jahren) |
Die Serie wurde nach der Produktion von 4 Episoden bei einer Staffel beendet. | |
Die Serie The Liberator feierte im Jahre 2020 ihre Premiere. Weitere Serien aus dem Jahr 2020 findest Du hier. |