Das britische Netflix-Drama The Crown nähert sich mit der fünften Staffel über das Leben der kürzlich verstorbenen Monarchin Queen Elizabeth II. immer mehr der Gegenwart. Man spürt, dass sich der Serienmacher Peter Morgan auf diesen Gefilden nicht mehr wohlfühlt.
Zum Ende des Jahres winkt wieder eine neue Staffel der kostspieligen Prestigeserie The Crown bei Netflix. Weiter geht die Geschichte Ende der 70er Jahre, wenn sowohl die Premierministerin Margaret Thatcher als auch eine gewisse Diana mit den Windsors in Kontakt treten und die neue Season zu einer der bisher verblüffendsten machen.
Alles neu macht die dritte Staffel des Netflix-Dramas The Crown? Serienschöpfer Peter Morgan hat die Besetzung seiner Serie einmal komplett durchgewechselt und stößt gemeinsam mit dieser in die nächste Epoche der britischen Krone vor. Die diversen Hofgeschichten bleiben im Grunde genommen jedoch die gleichen - nur am Rahmen wird erfolgreich geschraubt.
Es mag eigenartig klingen, aber die zweite Staffel des Netflix-Dramas The Crown hat einen Bösewicht. Dieser hört auf den Namen Philip und macht nicht nur Queen Elizabeth II., sondern auch immer wieder uns Zuschauern das Leben schwer. Eine Analyse des Problemfalls Philip.
The Crown ist auch in seiner zweiten Staffel ein königlicher Genuss, an die hervorragende erste Staffel kommt man jedoch nicht heran. Vielmehr präsentiert man uns nun im Stile eines extravaganten Procedurals eine Reihe an hochinteressanten Hofgeschichten. Ein Problem oder genau der richtige Ansatz?
Mit dem teuer produzierten Historiendrama The Crown gelingt Netflix ein königlicher Volltreffer: Die stilsicher verpackte Auftaktepisode vermittelt einen sehr guten ersten Eindruck der umfangreichen Geschichte, die Serienschöpfer Peter Morgan über Queen Elizabeth II. erzählen möchte.