Sisters

Was tun, wenn man plötzlich im Erwachsenenalter erfährt, dass man mehrere Dutzend Geschwister hat? Genau das passiert der Tochter des Nobelpreisträgers und Vorreiters der Künstlichen Befruchtung, Julius Bechly, in der australischen Dramaserie Sisters. Der anscheinend im Sterbende liegende Wissenschaftler schickt einen Brief an die Zeitung, in dem er gesteht, das Sperma der Spender jahrzehntelang durch sein eigenes ausgetauscht zu haben. Seine Tochter Julia versucht der Situation immerhin etwas Positives abzugewinnen und lädt ihre potentiellen Geschwister zu einem großen Familientreffen ein. Dort muss sie feststellen, dass sie unter Umständen mehrere Dutzend Brüder hat, unter anderem einen, mit dem sie erst kürzlich ein One-Night-Stand hatte.

Doch als Schwestern kommen nur zwei Frauen in Frage, die Anwältin Edie Flanagan, eine Bekannte der Familie, mit der Julia so gar nicht gemeinsam hat und der Star des lokalen Kinderfernsehens, Roxy Karibas, die sich sofort begeistert auf die neue Verbindung stürzt.

Produktion

Die australische Serie stammt von Jonathan Gavin and Imogen Banks. Im Herbst 2017 lief die Serie erstmals auf dem Network Ten, ein Jahr später feierte sie ihre internationale Premiere bei Netflix.

Produziert wurde unter dem Dach von Shine Productions 3 und Endemol Shine Australia.