Karriere: Das einzige was Women of Color von allen anderen unterscheidet, sind die Möglichkeiten (Davis)
Viola Davis wächst in einfachen Verhältnissen als vorletzte von sechs Geschwistern in Rhode Island auf. Als Highschool Schülerin entdeckt sie ihre Liebe zum Theater und macht 1988 ihren Abschluss in Theaterwissenschaften am Rhode Island College. Im Anschluss besucht Davis vier Jahre lang die renommierte Juilliard School als Mitglied der Schauspielabteilung.
Seit Mitte der 1990er Jahre ist Viola Davis in zahlreichen Filmen und Fernsehserien zu sehen. So übernimmt sie unter anderem Gastrollen in Judging Amy (2000), Third Watch (2001), CSI: Crime Scene Investigation (2002) und Brothers & Sisters (2008). In der kurzlebigen Krankenhausserie City of Angels (2000) hat Viola Davis eine Hauptrolle als Krankenschwester Lynnette Peeler. In Law & Order: Special Victims Unit übernimmt sie 2003-2008 eine wiederkehrende Rolle als Donna Emmett.
Davis ist in drei von Steven Soderberghs Filmen dabei: „Out of Sight“ (1998), „Solaris“ (2002), „Traffic“ (2000) sowie „Syriana“ (2005), der von Soderbergh produziert wird.
Im Jahre 2008 ist Viola Davis neben Meryl Streep und Philip Seymour Hoffman in der Broadway Adaption „Doubt“ zu sehen und wird für ihre Darstellung der Mrs. Miller für den Oscar und den Globe nominiert. Auch ihre Rolle als Aibileen Clark in der Romanadaption „The Help“ (2011) bringt Davis viel Kritikerlob, erneut Nominierungen für Golden Globe und Oscar und schließlich zwei SAG Awards (als bestes Ensemble und als weibliche Hauptrolle).
Im Drama „Extremely Loud and Incredibly Close“ (2011) spielt sie die Rolle der Abby Black. 2013 ist sie an der Seite von Hugh Jackman und Jake Gyllenhaal in „Prisoners“ zu sehen. In der Biographie „Get on Up“ (2014) spielt Davis die Mutter von Musiklegende James Brown.
Trotz ihrer Erfolge auf der Kinoleinwand, ist Viola Davis nach wie vor auch auf den Fernsehbildschirmen präsent. In einem Handlungsbogen ist sie 2009 in United States of Tara zu sehen. Im Jahr 2014 übernimmt sie die Hauptrolle als Professor Annalise Keating in der ABC-Serie How to Get Away with Murder, für die sie 2015, als erste schwarze Frau, den begehrten Emmy Award als beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie und zwei SAG Awards gewinnt.
Im Jahre 2016 spielt Viola Davis die Verkörperung von DC Comics Amanda Waller in der Verfilmung „Suicide Squad“ an der Seite der Antihero-Truppe mit unter anderem Will Smith, Margot Robbie, Jared Leto und Cara Delevingne.
Privatleben: Eine Patchworkfamilie deluxe
Seit Juni 2003 ist Viola Davis mit dem Schauspieler Julius Tennon verheiratet. Ihre Tochter Genesis adoptieren sie 2011. Sie ist ebenfalls die Stiefmutter von Tennons beiden früheren Söhnen. Davis Cousin ist ebenfalls ein bekannter Schauspieler, Mike Colter spielt unter anderem in Netflixs Luke Cage die Titelrolle.
Filmografie von Viola Davis
- „The Personal History of Rachel DuPree“
- „Small Great Things“
- „The Fighting Shirley Chisholm“
- „Ma Rainey's Black Bottom“
- „Unforgiven“
- „The Woman King“
- „The Substance of Fire“ (1996)
- „The Pentagon Wars“ (1998)
- „Out of Sight“ (1998)
- „Traffic“ (2000)
- „Amy & Isabelle“ (2001)
- „The Shrink Is In“ (2001)
- „Kate & Leopold“ (2001)
- „Solaris“ (2002)
- „Far from Heaven“ (2002)
- „Antwone Fisher“ (2002)
- „Stone Cold“ (2005)
- „Get Rich or Die Tryin'“ (2005)
- „Syriana“ (2005)
- „Jesse Stone: Death in Paradise“ (2006)
- „The Architect“ (2006)
- „Life Is Not a Fairytale: The Fantasia Barrino Story“ (2006)
- „Jesse Stone: Night Passage“ (2006)
- „World Trade Center“ (2006)
- „The Best of The Tony Awards: The Plays“ (2006)
- „Disturbia“ (2007)
- „Jesse Stone: Sea Change“ (2007)
- „Nights in Rodanthe“ (2008)
- „Doubt“ (2008)
- „Madea Goes to Jail“ (2009)
- „Beyond All Boundaries“ (2009)
- „Law Abiding Citizen“ (2009)
- „State of Play“ (2009)
- „Knight and Day“ (2010)
- „It's Kind of a Funny Story“ (2010)
- „Trust“ (2010)
- „Eat Pray Love“ (2010)
- „The Help“ (2011)
- „Extremely Loud & Incredibly Close“ (2011)
- „Touch of Evil“ (2011)
- „Won't Back Down“ (2012)
- „Love, Marilyn“ (2012)
- „Ender's Game“ (2013)
- „Beautiful Creatures“ (2013)
- „Prisoners“ (2013)
- „The Disappearance of Eleanor Rigby: Them“ (2014)
- „Get on Up“ (2014)
- „The Disappearance of Eleanor Rigby: Her“ (2014)
- „The Disappearance of Eleanor Rigby: Him“ (2014)
- „Lila & Eve“ (2015)
- „August Wilson: The Ground on Which I Stand“ (2015)
- „Blackhat“ (2015)
- „Custody“ (2016)
- „Fences“ (2016)
- „Suicide Squad“ (2016)
- „DC Films Presents Dawn of the Justice League“ (2016)
- „Widows“ (2018)
- „Beyond Boundaries: The Harvey Weinstein Scandal“ (2018)
- „Troop Zero“ (2019)
- „A Touch of Sugar“ (2019)
- „The Suicide Squad“ (2021)
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