Robin Tunney

Robin Tunney wurde in eine irisch-stämmige Familie in Chicago hineingeboren. Nach dem Besuch der Carl Sandburg High School in Orland Park studierte sie an der Chicago Academy for the Arts in Chicago. Im Alter von 19 Jahren zog Tunney nach Los Angeles um als Schauspielerin zu arbeiten.

Karriere

Seit 1991 ist Robin Tunney auf dem Bildschirm präsent. Zu Beginn ihrer Schauspielkarriere erhielt sie meist wiederkehrende Gastrollen in verschiedenen Serien, darunter Class of '96 (1993) und Cutters (1993). In den Serien Dream On (1993), Law & Order (1994) und als selbstmörderischer Teenager mit rasiertem Kopf in Empire Records (1995) hatte die Darstellerin jeweils Auftritte in einzelnen Episoden.

1996 übernahm sie eine Hauptrolle neben Neve Campbell und Fairuza Balk im Mysteryfilm „The Craft“ („Der Hexenclub“). Im romantischen Drama „Niagara, Niagara“ spielte sie neben Henry Thomas 1997 eine Hauptrolle, für die sie viel Kritikerlob und Auszeichnungen erhielt.

Neben Arnold Schwarzenegger und Gabriel Byrne erschien Robin Tunney 1999 im Actionfilm „End of Days“. Mit Chris O'Donnell spielte sie 2000 im Actionabenteuer „Vertical Limit“. Im Jahr 2004 spielte sie in der Pilotepisode der Medizinerserie House eine Lehrerin, die vor ihrer Klasse zusammenbricht.

Im Jahre 2005 war Robin Tunney im Thriller „Der Zodiac Killer“ auf der Kinoleinwand präsent. In der ersten Staffel Prison Break (2005-2006) übernahm die Darstellerin eine Hauptrolle als Veronica Donovan.

In ihrer bislang erfolgreichsten Rolle war sie von 2008-2015 als Teresa Lisbon neben Simon Baker in der Krimiserie The Mentalist zu sehen.

Filmografie von Robin Tunney

• „Frogs!“ (1991)
• „Encino Man“ (1992)
• „Empire Records“ (1995)
• „The Craft“ (1996)
• „Riders of the Purple Sage“ (1996)
• „Niagara, Niagara“ (1997)
• „Julian Po“ (1997)
• „Montana“ (1998)
• „Rescuers: Stories of Courage: Two Families“ (1998)
• „Naked City: Justice with a Bullet“ (1998)
• „End of Days“ (1999)
• „Vertical Limit“ (2000)
• „Supernova“ (2000)
• „Cherish“ (2002)
• „The Secret Lives of Dentists“ (2002)
• „Intimate Affairs“ (2002)
• „The In-Laws“ (2003)
• „Abby Singer“ (2003)
• „Paparazzi“ (2004)
• „Shadow of Fear“ (2004)
• „The Zodiac“ (2005)
• „Runaway“ (2005)
• „Open Window“ (2006)
• „Hollywoodland“ (2006)
• „The Darwin Awards“ (2006)
• „August“ (2008)
• „The Two Mr. Kissels“ (2008)
• „The Burning Plain“ (2008)
• „Passenger Side“ (2009)
• „See Girl Run“ (2013)
• „My All American“ (2015)
• „Looking Glass“ (2018)
• „Monster Party“ (2018)
• „Horse Girl“ (2020)

Privatleben

Im Oktober 1997 heiratete Robin Tunney den Produzenten und Regisseur Bob Gosse. Das Paar ließ sich 2006 scheiden.

Von 2009-2010 war Tunney mit dem australischen Autor und Regisseur Andrew Dominik verlobt doch statt einer Hochzeit folgte die Trennung.

Mit dem Innenarchitekten Nicky Marmet verlobte sich die Schauspielerin an Weihnachten 2012. Im Jahre 2016 bekam Robin Tunney ihr erstes Kind.