Serienübersicht und Biografie
Die australische Darstellerin kam als Radha Rani Amber Indigo Anunda Mitchell in Melbourne zur Welt. Sie begann ihre Schauspielkarriere mit einer Hauptrolle in der Jugendserie „Sugar and Spice“ (1988) und spielte zu Beginn der 1990er Jahre in weiteren australischen TV-Serien mit. 1997 erhielt Mitchell eine größere Rolle in der beliebten Soap „Neighbours“, die bereits anderen australischen Schauspielkollegen als Karrieresprungbrett diente.
Nach ihrem Umzug nach Los Angeles spielte Radha Mitchell ab 1997 hauptsächlich in Filmen mit, darunter „Phone Booth“ an der Seite von Colin Farrell (2002). Außerdem versuchte sie sich in „Four Reasons“ (2002) als Regisseurin und Drehbuchautorin und übernahm zudem eine Rolle im Film.
Als Woody Allen die Schauspielerin persönlich anrief und ihr die Hauptrolle in seinem Film „Melinda and Melinda“ (2004) anbot, glaubte sie zunächst an einen Telefonstreich. Ebenfalls 2004 übernahm sie die Rolle von Johnny Depps Ehefrau in „Finding Neverland“. Es folgte zahlreiche weitere Filme für die Australierin, darunter „Rogue“ (2007), „Surrogates“ (2009), „The Waiting City“ (2009) und „Big Sur“ (2012).
Im Jahr 2013 war Radha Mitchell als titelgebende Hauptdarstellerin in der ABC-Serie Red Widow zu sehen. Doch die Dramaserie um eine toughe Mafiawitwe brachte nicht die gewünschten Einschaltquoten und kam nicht über eine Staffel hinaus.
Die Darstellerin wandte sich danach lieber wieder der Arbeit an Kinofilmen zu und erschien neben Gerard Butler und Morgan Freeman in „Olympus Has Fallen“ (2013) und in der Fortsetzung „London Has Fallen“ (2016).
Radha Mitchell kann zwei Auftritte als Hauptdarsteller in Serien für sich verbuchen.
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Troppo
Auf der Flucht
In der Drama-Serie Troppo
spielt Radha Mitchell die Rolle von Kelly seit 2022.
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Red Widow
Mafia-Witwe übernimmt die Führung
In der Drama-Serie Red Widow
spielt Radha Mitchell die Rolle von Marta Walraven 2013.
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Radha Mitchell absolvierte fünf Gastauftritte in anderen Serien.
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Die jüngste Episode von The Romanoffs ist die, die bisher wohl am meisten an Mad Men erinnert, das frühere Meisterwerk von Matthew Weiner. In ihr erweckt der Serienmacher die mexikanische Geschichte zum Leben.