James Tupper

James Tupper (James Howard Tupper) nahm während der High-School an einem Austauschprogramm teil, das ihn nach Ostafrika auf eine Kaffee-Farm führte. Er lebte dort ein Jahr in der Nähe des Vorgebirges von Mt. Kenya bei einer Familie und lernte Suaheli. Nach seiner Rückkehr nach Kanada studierte James Schauspiel an der Concordia University in Montreal und machte seinen Master an der Rutgers University in New Jersey. Während der Schul- und Studienzeit widmete er sich dem Football und spielte auch für das Uni-Team.

James hat nur in einer Handvoll Filmen und TV-Serien mitgespielt: Seine ersten kleineren Rollen hatte er 2001 in „Joe Dirt“ oder „Corky Romano“. Danach war es vor der Kamera ziemlich still um den Schauspieler geworden, jedoch war er auf Theaterbühnen zu finden. Zu den Produktionen in denen er mitwirkte gehören unter anderem „After the Rain“, „Things We Do for Love“, „An Actor Prepares“ und „King Lear“.

Erst 2005 kehrte er mit Gastrollen auf den Fernsehbildschirm zurück in Serien wie Gilmore Girls, CSI: New York oder How I Met Your Mother. Er hat in Filmen mitgewirkt wie „Love's Long Journey“, dem Sequel „Love's Abiding Joy“, „For Heaven's Sake“ und „Peroxide Passion“.

James Tupper in Men in Trees

Seinen großen Durchbruch hatte er 2006 mit der Rolle des Naturburschen Jack Slattery in der Dramaserie Men in Trees. Als der zurückhaltende und sehr charmante Biologe Jack wurde der unbekannte Tupper berühmt und zum Traummann einiger Frauen. So war es nicht überraschen, dass er auch zu den „10 Sexiest Men on TV“ gewählt wurde.

James Tupper in weiteren Serien

Nach dem Ende von Men in Trees 2008 hatte er eine wiederkehrende Rolle in der Serie Samantha Who?, in der er vier Episoden lang Christina Applegates‘ Freund Owen spielte. Im selben Jahr spielte er eine Nebenrolle in dem hochgelobten Drama „Me & Orson Wells“ an der Seite von Claire Danes und Zac Effron. 2009 hat er die Hauptrolle des Dr. Chris Sands in der Krankenhausserie Mercy gespielt. Der Arztkittel stand ihm gut, so dass er als nächstes als Dr. Andrew Perkins in der Erfolgsserie Grey's Anatomy zu sehen war.

2011 übernahm der Schauspieler eine zunächst wiederkehrende Rolle als Emilys/ Amandas (Emily VanCamp) Vater in Revenge, 2014 wurde er zum Hauptdarsteller befördert. Doch 2015 folgte das Ende der Dramaserie.

In der HBO-Serie Big Little Lies ist Tupper 2016 in seiner nächsten Hauptrolle zu sehen.

James Tupper der Autor

Neben seiner Schauspielkarriere hat James 2005 in dem Indie-Film „Loudmouth Soup“ als Co-Autor mitgewirkt. Der Film war gänzlich improvisiert und an einem Tag abgedreht. Am Drehbuch für den Thriller „Invisible“ hat er 2006 ebenfalls mitgeschrieben.

James Tupper Privat

In seiner Freizeit ist James genauso ein Naturbursche wie Jack in Men in Trees und betätigt sich gern als Zimmermann und genießt es Vögel zu beobachten. James geht gerne Joggen und spielt Gitarre. Er liebt seinen Hund Harold, eine Deutsche Dogge, den er nach seinem Großvater benannte.

2001 heiratete er Katherine Mayfield, eine Autorin und Dramaturgin, ließ sich aber 2006 scheiden. Am Set von Men in Trees konnte auch seine Kollegin Anne Heche seinem Charme nicht widerstehen. Die beiden verliebten sich und sind seit 2007 liiert. Das Paar ist im Sommer 2007 zusammengezogen, sie wohnen in Vancouver. Im Frühjahr 2009 wurde ihr Sohn Atlas Heche Tupper geboren. Heche hat einen Sohn Homer aus früherer Ehe mit Coley Laffoon, von dem sie sich 2007 scheiden ließ.