Eric Johnson

Eric Johann Johnson ist im kanadischen Edmonton zur Welt gekommen. Bereits als Kind hat er Rollen am Theater übernommen, seine erste Fernsehrolle ergatterte er mit zwölf Jahren in einer Episode der Anthologie-Serie The Ray Bradbury Theater (1992). Zwei Jahre später gab er sein Leinwanddebüt in dem kanadischen Film „Road to Saddle River“ (1994). Kurz darauf feierte Johnson einen kleinen Durchbruch als er in der Romanze „Legenden der Leidenschaft“ (1994) den jungen Tristan spielte, Brad Pitts Charakter. Doch danach verschwand er zunächst wieder von der Bildfläche.

Erst vier Jahre später war Eric Johnson in der Hauptrolle des ABC-Dramas „Die Bombe von Oklahoma City“ (1998) zu sehen. Daraufhin folgte Rollen auf der Leinwand wie in „Heart of the Sun“ (1998), „Im Zweifel für den Angeklagten“ (1999), „Entwurzelt eine Familie am Abgrund“ und „Texas Rangers“ (beide 2001) mit Ashton Kutcher und James Van Der Beek. Außerdem Gastrollen in Serien, darunter Honey, I Shrunk the Kids: The TV Show (1998), Night Man (1999) und MythQ'st (2001) und weitere TV-Spielfilme à la „Zugfahrt ins Jenseits“ (1999) oder „Tödliche Freiheit“ (2000), sowie die Hauptrolle in dem hochgelobten Krimi „Scorn“ (2000), für die er eine Gemini-Nominierung erhielt.

Seinen großen Durchbruch feierte Eric Johnson als er die Rolle des Highschool- Football-Spielers Whitney Fordman in der Superman-Serie Smallville (2001-04) an Land zog, in der er in der ersten Staffel Lanas (Kristin Kreuk) Freund porträtierte. Johnson hat sich eigentlich für Lex und Clarks Rolle beworben und war enttäuscht, dass sein Charakter schon bald aus der Serie geschrieben wurde. 2002 erschien Johnson in dem Krimi „Bang, bang, Du bist tot“, ein Jahr später neben David Arq'tte und William H. Macy in der Komödie „Stealing Sinatra“ (2003), sowie in dem Horrorfilm „Ginger Snaps II: Entfesselt“ (2004) auf der Kinoleinwand.

Neben Sam Trammell und Daniel Baldwin war Eric Johnson in dem SciFi-Actionfilm „Anonymous Rex“ (TV, 2004) mit von der Partie und hatte eine größere Rolle als Joshua Steed in der Romanze „The Work and the Glory“ (2004), sowie in dessen Seq'ls „The Work and the Glory II: American Zion“ (2005) und „The Work and the Glory III: A House Divided“ (2006). Dazwischen lagen unter anderem weitere TV-Spielfilme wie „Falcon Beach“ (2005) oder „A Friend oft he Family“ (2007), Gastspiele in Serien wie Criminal Minds (2006), The Dead Zone (2006), Ghost Whisperer und The Unit (beide 2007), sowie die Hauptrolle in der kanadischen Mini-Serie Everest - Wettlauf in den Tod (2007) an der Seite von Jason Priestley und William Shattner.

In der Actionserie Flash Gordon (2007) ergatterte Eric Johnson die Titelrolle, doch die Serie wurde nach der Flash Gordon nicht verlängert. Der Darsteller nahm sich dann ein Jahr Auszeit und kehrte 2009 mit dem TV-Thriller „A Nanny's Secret“ an der Seite von Haylie Duff zurück auf den Bildschirm, worauf im vergangenem Jahr die TV-Spielfilme „Meteor Storm“ und „Call Me Mrs. Miracle“ folgten.

Zwischen 2010 und 2013 ist Eric Johnson als Detective Like Callaghan in der Cop-Serie Rookie Blue mit von der Partie, der eine Beziehung mit McNally (Missy Peregrym) führt. 2014 ergattert er eine Rolle in The Knick.

Eric Johnson heiratete an seinem 25. Geburtstag die Autorin und Produzentin Adria Budd, sie haben eine gemeinsame Tochter Calla Prairie.