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The Orville 2x01

The Orville 2x01

Episode Staffel 2, Episode 1
(The Orville 2x01)
Titel der Episode im Original Ja'loja
Erstausstrahlung der Episode in den USA Sonntag, 30. Dezember 2018 (Hulu)
Erstausstrahlung der Episode in Deutschland Montag, 17. Juni 2019
Autor Seth MacFarlane
Regisseur Seth MacFarlane

Ed (Seth MacFarlane) und die Crew versuchen eine kleine Gruppe von Überlebenden auf einem Planeten, der von der Sonne zerstört werden soll, zu retten.

In der Zwischenzeit beginnen Bortus (Peter Macon) und Klyden mit der Eheberatung, weil dessen Besessenheit vom Simulationsraum des Schiffes außer Kontrolle gerät.

Vorwort

Wie schon in der ersten Staffel begleiten wir die Serie The Orville auch in ihrem zweiten Jahr mit ausführlichen Rezensionen. Die aktuelle hat aufgrund des Jahreswechsels etwas Verspätung, die weiteren werden aber wie gewohnt zeitnah zur Ausstrahlung erfolgen. Die Serie wechselt in den USA mit der zweiten Episode auch direkt auf den Sendeplatz am Donnerstagabend.

Was passiert?

Für Bortus steht sein jährliches und rituelles Urinieren an, was mit einer Art menschlicher Geburtstagsparty einhergeht. Auf dem Weg nach Moclus erlebt die Crew einige amouröse Verwicklungen...

Dies & das

  • Seth MacFarlane schrieb zum Auftakt das Drehbuch und führte Regie. In der ersten Staffel lieferte er bei acht von zwölf Episoden die Vorlage. In Sachen Regie ist es allerdings sein Debüt für die Serie.
  • Jason Alexander, bekannt aus Seinfeld, wird ab dieser Episode den Nashorn-Barkeeper im Gemeinschaftsraum spielen, begraben unter Tonnen von Latex. Dieser Zug ist vergleichbar mit der Hinzunahme der Bar Ten Forward und der von Whoopi Goldberg als Guinan zum Start des zweiten Jahres von Star Trek: The Next Generation.
  • Chad Coleman kehrt in dieser Episode als Klyden zurück, hat aber kaum etwas zu tun. Auch die beiden Söhne von Dr. Finn sind wieder dabei: Kai Wener als Ty und BJ Tanner als Marcus. Dazu gesellt sich Mike Henry als Dann.

Spruch

... and we're both alcoholics.“ (Captain Mercer über sich und Alara Kitan)

... if two people care about each other, the choice to love should transcend timing and anything less is cowardice.“ (Mercer über Liebe und Timing)

... we are just not super appealing, I guess. But sometimes a person can be special on the inside. And if you don't look under the surface, you could miss something great.“ (Dann erklärt uns die Liebe)

Das hättest Du bei „The Star Trek sicher nicht gesehen...

Captain Picard besteigt ein Shuttle, um seiner Verflossenen beim Knutschen nachzustellen.

You Only Pee Once

Zu Beginn der ersten Episode von The Orville hatte Captain Mercer seine neue Crew kennengelernt und in diesem Zusammenhang auch erfahren, dass Moclaner wie Bortus nur einmal im Jahr urinieren. Was damals wie ein schlichter One-Liner wirkte, wird hier nun gleich zum Startpunkt des zweiten Jahres. Allerdings bietet diese Geschichte nur den Rahmen für einen turbulenten Reigen, der die gesamte Besatzung einspannt und uns vor Augen führt, was das Universum zusammenhält: die Liebe!

Full Throttle!

Wo andere Serien zum Ende und Anfang einer Staffel die großen Kanonen herausholen, geht man auf der Orville den anderen Weg und startet das Jahr mit einer Bottle-Show, die sich selbst genug ist. Daher fangen auch wir gerne etwas rührselig an: Ist es nicht einfach nur schön, den musikalisch wie visuell klassisch-schönen Vorspann nach rund einem Jahr Pause wieder zu erleben? Es mag auch an den frostigen Temperaturen liegen: Warm ums Herz werden darf einem aber bereits hier. Doch geht es damit natürlich erst richtig los. Die Crew macht sich auf den Weg nach Moclus, um der Zeremonie beizuwohnen, die für Bortus und sein Volk so wichtig ist. Und keine Sorge: Am Ende bekommen wir keinen pinkelnden Moclaner zu sehen, sondern im Gegenteil eine würdevolle (und kurze) Sequenz, die nicht auf Lacher setzt.

Autor MacFarlane geht es ohnehin um etwas anderes. Er möchte bei der Rückkehr seiner Serie zeigen, was ihm am Herzen liegt: die Figuren. Er erinnert uns daran, wer diese Leute sind, wie sie ticken und was aktuell in ihnen vorgeht. Dazu bringt er verschiedene Charaktere zusammen und lässt sie größtenteils voneinander getrennte Abenteuer bestehen.

Ed, Kelly und Cassius

Da das Thema bereits zum Ende des ersten Jahres klar im Fokus stand, überrascht es auch nicht, dass sich vieles um die On-/off-Beziehung von Kelly (Adrianne Palicki) und Ed (Seth MacFarlane) dreht. Der Captain hat das erneute Aufflammen und Ende nicht gut verkraftet und gesteht seiner Exfrau wiederholt (und nachdrücklich) seine Liebe, während diese aber einen anderen Mann (Cassius, den Lehrer des Schiffes) datet und den eindeutigen Fragen nach ihren Gefühlen ausweicht. Dafür flüchtet sie sich in die Argumentation, dass eine Beziehung zwischen Führungsoffizieren einfach nicht angemessen oder praktikabel ist. Die Episode nimmt hier eindeutige Anleihen an die Folge Lessons aus Star Trek: The Next Generation, in der Picard mit einem ähnlichen Dilemma konfrontiert war, das Kelly hier als Zukunftsvision heraufbeschwört. Ed ist jedoch pragmatisch veranlagt: Er will sich mit solchen Fragen nicht befassen, solange sie nicht akut sind. Er liebt Kelly. Das haben spätestens jetzt auch wirklich alle verstanden.

Ein Brüller ist natürlich, wie er sich ein Shuttle borgt, um bei seiner Ex ins Fenster zu schauen (während diese gerade ihren Neuen küsst). Herrlich! Gleiches gilt für seine peinlichen Versuche, die Sache später zu erklären. Hier landet das Comedy-Timing exakt auf den Punkt genau.

Witzig ist auch, dass Cassius Verständnis für Ed aufbringt und Kelly damit (und mit einer unbedachten Äußerung) zur Weißglut treibt. Es spricht für die Gefühle des Captains, dass er seinen Widersacher besucht, sich entschuldigt und sogar mit Tipps rausrückt, um die Risse der frischen Liebe zu kitten. Ein fairer Verlierer! Dass er somit am Ende zum Cyrano de Bergerac für Cassius wird, ist mehr als charmant. Als er das letzte Mal auf einen von Kellys Lovern traf, landete er schließlich mit diesem im Bett. Der hier gezeigte Verlauf ist vermutlich für alle Beteiligten vorzuziehen.

Für den Moment haben wir den Status der Beziehung nun aber wirklich geklärt. Ed liebt Kelly immer noch über alles und würde sofort zu ihr zurückgehen. Kelly liebt Ed offenbar auch noch (kann es aber nicht zugeben), will aber nicht an ihren (zutreffenden) Argumenten vorbeisehen (wie einst Picard). Für die Serie wäre es vermutlich gut, wenn sie das Thema an dieser Stelle etwas ruhen lassen würde. Aktuell ist alles gesagt.

Die Finns & Isaac

Ganz andere Probleme hat derweil Dr. Finn (Penny Johnson Jerald) zu bewältigen - und damit ist nicht gemeint, dass ein Androide ihrem Sohn das Klavierspielen beibringt! Im Gengenteil: Isaac (Mark Jackson) ist durch die gemeinsamen Erlebnisse in der ersten Staffel zu einem Teil der Finn-Familie geworden, auch wenn er selbst sich weiterhin als Beobachter menschlichen Verhaltens bezeichnet. Da gibt es aber auch wirklich eine Menge zu sehen! Während Ty brav sein Spiel übt und auch sonst unauffällig agiert, scheint Marcus in eine rebellische Phase (landläufig als Pubertät bekannt) einzutreten und zielsicher die falschen Freunde auf dem Schiff zu finden. Das alles geht natürlich sehr schnell und irgendwann erwischen Kelly und Cassius Marcus und seine Kumpels im Simulator, wie sie geklauten Wodka trinken. Auf einem Schiff, auf dem alle saufen, ist das aber vermutlich kein Wunder und sollte niemanden überraschen.

Doch trotz der Offensichtlichkeit macht dieser Handlungsstrang Spaß, weil die Probleme der alleinerziehenden Mutter eben aus dem Alltag gegriffen sind. Das gilt insbesondere für den Disput mit den Eltern von Marcus' Freund James, die ihrem eigenen Sprössling (natürlich) nichts Böses zutrauen.

Der vielleicht beste One-Liner der Episode fällt ebenfalls in diesen Bereich. Finn fragt Isaac von Selbstzweifeln zerfressen, ob sie eine schlechte Mutter sei. Nun ja - was soll der perfektionistische Androide da schon anderes antworten, außer eben „Ja“? Isaac bleibt somit einerseits der Anti-Data, ist aber mindestens zu genauso großen Anteilen ein würdiger Bruder des beliebten Trek-Androiden.

Doch er rettet später trotzdem noch den Tag, indem er James überführt und Marcus aus der Klemme hilft. Isaac hat es einfach drauf: Klavierstunden für den Jüngsten, Deeskalation für den Rabauken und ein wenig Jazz zur Entspannung für Mutti. Ein Multitalent - und offenbar mit viel Freizeit gesegnet. Hat der Kerl eigentlich keinen Job an Bord mehr? Schließlich braucht er doch gar keine Erholungspausen.

Hübsch gelingt auch, dass man den Schulalltag an Bord zu sehen bekommt und somit direkt noch eine Verbindung zum Ed/Kelly/Cassius-Strang herstellt.

Gordon, John und die Liebe

Gordon (Scott Grimes) hat derweil - wen wundert es - trivialere Probleme. Er findet die neue Spezialistin für dunkle Materie wahnsinnig aufregend, tut sich aber - auch das wundert niemanden - schwer mit Frauen. Da Alara (Halston Sage) nicht unbedingt die beste Ansprechpartnerin ist (man denke an ihre ganzen Verflossenen in der ersten Staffel), landet der Pilot des Schiffes schließlich bei John (J. Lee), dem „Girl Guru". Dass sich dessen Spitzname von einer Aktion ableitet, bei der es ihm gelang, ein zweiköpfiges Wesen (doppelt) zu daten, ohne, dass der jeweils andere Kopf etwas von der parallellaufenden zweiten Beziehung mitbekam, ist „Orville“-Humor at its best.

Höhepunkt des Ganzen ist aber trotzdem noch etwas anderes: Die Jacke mit den 1000 Reißverschlüssen! Mehr 80er Jahre hat man rein modisch wohl lange nicht gesehen. Mit einem solchen Fummel kann man sich dann auch ohne Probleme in einer stark an die 80er/90er angelehnten Disco im Simulator zeigen und ein albern kurzes Testprogramm absolvieren, das auf Stufe eins viel zu leicht und auf Stufe acht nur noch mit dreisten Lügen zu bestehen ist.

Ganz ehrlich: Dieser Teil der Geschichte ist zwar sympathisch, aber dünn wie andorianische Seide und befindet sich letztlich nur in der Episode, um den beiden Kumpels etwas zu tun zu geben. So passt es dann auch ins Bild, dass Gordon sich am Ende gar nicht traut, seine Angebetete anzusprechen, sondern nur einmal um sie herumläuft und verschwindet. Immerhin hat er ja noch die tolle neue Jacke für zukünftige Abenteuer. Das ist doch was! BOOM!

Bortus & Alara

Die bereits angesprochene Alara übrigens plagt sich ebenfalls mit dem Thema Dating herum - aber auf eine etwas andere Weise. Es ist hübsch zu sehen, dass ausgerechnet Bortus ihr zur Seite springt (wenn auch komplett eigennützig) und ihr ein Zwangsdate mit einem Untergebenen besorgen will.

Dass es sich bei diesem dann um den Fahrstuhlmann Dann aus der ersten Staffel handelt, ist für die hübsche (und offenbar sehr wählerische) Sicherheitschefin ein kleiner Schock. Doch das optisch gewöhnungsbedürftige Alien punktet mit einer wunderschön tiefsinnigen Aussage, die man ohne Probleme auch auf die Serie an sich anwenden kann: Wer in „The Orville“ immer noch nur eine alberne Comedyshow sehen will, verpasst unter Umständen etwas Wunderbares!

Doch auch dieser Strang führt nicht wirklich weiter. Alara lässt sich auf ein Date ein (das uns ein neues Restaurant an Bord namens „The Mooskas" vorführt), muss aber erkennen, dass es bei Dann mit dem Tiefsinn spätestens in Sachen Poesie ein Ende findet. Der Außerirdische dichtet ziemlich schlecht und besitzt entgegen seiner eigenen Aussage keinerlei Toleranz für Kritik. Ein No-Go für Alara und erneut das schnelle Ende eines Techtelmechtels.

Im Wissen, dass Sage die Serie zukünftig vermutlich verlassen wird, lässt die Episode das Herz allerdings etwas schwer werden, da die sympathische Mimin der Alara erneut eine wunderbare Performance zeigt und kaum zu ersetzen sein dürfte.

Das große Ganze

Erwähnt werden sollte noch, dass am Ende der Episode immerhin Gordon die Poesie des Dann gefällt, Ed an der Bar der neuen Expertin für dunkle Materie näherkommt (was durchaus zu Ärger mit seinem Kumpel und/oder Kelly führen könnte), die Tipps des Captains zu einer Verbesserung zwischen Kelly und Cassius geführt haben und - es darf nicht fehlen -, dass Bortus sich standesgemäß erleichtern kann.

So führt das Drehbuch alle Stränge ins Ziel und präsentiert in der Summe eine Geschichte, die zwar nicht tiefschürfend ist (jedoch ihre Momente besitzt), aber das Herz am rechten Fleck und einige Lacher parat hält und nebenbei noch beweist, dass MacFarlane der Spagat zwischen Humor und Ernsthaftigkeit immer besser gelingt.

Kern des Ganzen sind eben die Figuren, auf die der Macher sich zu Recht konzentriert. Die Serie hat ein tolles Ensemble vorzuweisen, das einem bereits jetzt ans Herz gewachsen ist. Wenn nun noch - was vom Boss ebenfalls angekündigt wurde - auch mehr SF-Themen dazukommen, könnte die Staffel ein Homerun werden. Der Auftakt ist, so ungewöhnlich er heutzutage sein mag, in jedem Fall mehr als geglückt.

Beobachtungen

In der Bar dudelt ab sofort ein Plattenspieler für die Musikuntermalung. Dazu gibt es auch noch stilsicher einen Flügel. Mehr Retro geht nicht.

Liebgewonnene Nebenfiguren wie Ty und Marcus, Klyden und Topa (Blesson Yates), Dann und Yaphit (Norm MacDonald - ohne wirkliche Szene) geben sich die Klinke in die Hand und verdeutlichen, dass hier etwas zusammenwächst, was nicht nur die Hauptfiguren betrifft.

Nachdem man John LaMarr (wie einst Geordi LaForge) von der Brücke zum Chef des Maschinenraums befördert hatte, erhält das Schiff nun einen Chef des Gemeinschaftsraumes (wie es einst Guinan auf der Enterprise D war). Dass man nebenbei noch einen Auftakt wählt, der inhaltlich ein wenig an Amok Time erinnert, was damals ebenfalls der Start des zweiten Jahres war, ist dann schlicht Ehrensache. MacFarlane kennt eben sein „Star Trek“!

Technisch betrachtet

Alles, was die Episode leisten muss (Raumdock, Kulissen, Moclus), gelingt souverän und ansehnlich. Das Retrofeeling bleibt Bestandteil der Show, die Musikuntermalung ist diesmal unauffällig, aber passend.

Das Drehbuch von Seth MacFarlane stützt sich einzig auf die Befindlichkeiten der Crew und macht damit bereits im Ansatz alles richtig. Wir sind sofort wieder zu Hause in dieser Welt und bereit, diesen Leuten auf ihren Abenteuern zu folgen. Es wäre zu wünschen, dass viele Menschen da draußen diesen altmodischen Ansatz goutieren.

Die Regie vom Chef der Serie ist souverän, solide und angemessen. Wie auch in Sachen Story wird hier passenderweise kein Spektakel oder Schnickschnack geboten.

Gib dem Kind einen Namen

Ja'loja: So heißt das Ritual, so heißt dann auch die Episode. Das ist nicht besonders clever, klingt aber immerhin außerirdisch. Na ja. Wie wäre es mit „The Pee Problem“ gewesen? Oder „Love, Labour, Lust in Space“?

Fazit

Die Episode beweist, dass wir diese Gruppe von Raumfahrern wirklich vermisst haben! Wir haben es hier mit einer Serie zu tun, die einerseits liebevoll in der Vergangenheit verhaftet ist und weiterhin als klare Hommage an 90er-Jahre-„Trek“ durchgeht, die dabei aber niemals vergisst, dass sie nur dank ihrer Figuren funktionieren kann. Ein Seasonfinale und nun auch den Auftakt des Folgejahres einzig darauf fußen zu lassen, ist für eine SF-Serie spektakulärer als jede Actionorgie! The Orville ist „Warm-ums-Herz“-„Trek“ der 90er und dennoch so eigenständig, dass der Vergleich qualitativ gar nicht mehr nötig ist. Ganz großes TV, Mr. MacFarlane!

Schon am Donnerstag, den 3. Januar läuft in den USA die zweite neue Episode Primal Urges, die eigentlich noch zur ersten Staffel gehörte und damals verschoben wurde.

Der offizielle Trailer zur „The Orville"-Episode „Primal Urges" (2x02):

The Orville 2x01 Trailer

Schauspieler in der Episode The Orville 2x01

Darsteller   Rolle
Seth MacFarlane …………… Capt. Ed Mercer
Adrianne Palicki …………… Cmdr. Kelly Grayson
Penny Johnson …………… Dr. Claire Finn
Scott Grimes …………… Lt. Gordon Malloy
Peter Macon …………… Lt. Cmdr. Bortus
Halston Sage …………… Lt. Alara Kitan
J. Lee …………… Lt. Cmdr. John LaMarr (as J Lee)
Mark Jackson …………… Isaac
Chad Coleman …………… Klyden
Will Sasso …………… Mooska
Mike Henry …………… Dann
Chris J. Johnson …………… Cassius
Jason Alexander …………… Olix
Kai Wener …………… Ty Finn
BJ Tanner …………… Marcus Finn
Blesson Yates …………… Topa
Jake Brennan …………… James
Adam J. Smith …………… Nathan
Kristen O'Meara …………… Jody Duncan
Rachael MacFarlane …………… Computer (voice)
Luke Clark …………… Kid #1
Alicia Leigh Willis …………… Woman
Francesca Catalano …………… Xelayan Woman
Melvin Diggs …………… Shuttle Bay Lieutenant
Nicole C. Barnes …………… Lt. Gomez
Kevin Daniels …………… Locar
Michaela McManus …………… Lt. Janel Tyler

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