Die US-Serie The Orville ist die erste Realfilm-Serie des Family Guy-Schöpfers Seth MacFarlane. Im Mittelpunkt der Sci-Fi-Dramedy steht das Raumschiff Orville, das 400 Jahre in der Zukunft für die Erkundungsflotte des Planeten Erde im Einsatz ist. Im 25. Jahrhundert gehört die Erde zur Planetary Union, einer weitreichenden, modernen und hauptsächlich friedlichen Zivilisation, die eine Flotte von 3000 Schiffen umfasst.
Die Crew besteht sowohl aus Menschen als auch aus Aliens und sieht sich mit den Wundern und Gefahren des Weltalls konfrontiert, während gleichzeitig die viel zu vertrauten alltäglichen und oft witzigen Probleme im Fokus stehen, die am Arbeitsplatz auftreten.
Die Crew der Orville
Ed Mercers ist ein Planetary-Union-Officer (Seth MacFarlane), der gerade eine bittere Scheidung hinter sich hat, und erfreut ist, dass er endlich eines dieser Schiffe kommandieren darf. Er möchte seinen Wert beweisen und ein neues Kapitel in seinem Leben aufschlagen. Allerdings wird ihm diese Aufgabe erschwert, als der erste Offizier des Schiffs sich als seine Exfrau Kelly Grayson (Adrianne Palicki) herausstellt.
Ed versammelt nun eine qualifizierte, aber auch exzentrische Crew um sich, die auch seinen besten Freund Gordon Malloy (Scott Grimes) umfasst. Der hat Probleme mit Obrigkeiten, ist aber der beste Steuermann der Flotte.
Dr. Claire Finn (Penny Johnson) ist eine der renommiertesten Medizinerin und Ärztin der Union. Bortus (Peter Macon) ist ein Alien, dessen Spezies nur ein Geschlecht hat. Isaac (Mark Jackson) ist eine künstliche Lebensform, einer Maschinengesellschaft, die glaubt, dass biologische Lebewesen minderwertig sind. Navigator John Lamarr (J. Lee) fällt dadurch auf, dass er selbst in den ernstesten Situationen zu Scherzen aufgelegt ist.
Alara Kitan (Halston Sage) ist eine junge und unerfahrene Sicherheitsoffizierin, von einem fremden Planeten, dessen Anziehungskraft ihr überdurchschnittliche Stärke verleiht und Yaphit (Norm McDonald), ist eine gallertartige Kreatur.
Ed und Kelly müssen ihre Differenzen beiseite legen und zusammen mit der Crew faszinierende und manchmal auch gefährliche Abenteuer meistern. Die gelingt ihnen meist.
Rollenbeschreibungen und die Darsteller der Serie «The Orville».
Ed Mercer (Seth MacFarlane)
Kelly Grayson (Adrianne Palicki)
Gordon Malloy (Scott Grimes)
Bortus (Peter Macon)
John Lamarr (J. Lee)
Claire Finn (Penny Johnson)
Isaac (Mark Johnson)
Yaphit (Norm McDonald)
Alara Kitan (Halston Sage)
Talla Keyali (Jessica Szohr) ist ein xelaiischer Leutnant in der Planetarischen Union. Sie wuchs in einer militärischen Familie auf, bevor sie der Union beitrat. Sie diente als Sicherheitsoffizier auf der USS Wilson im Jahr 2416 und wurde im November 2420 Sicherheitschef der USS Orville, als Nachfolgerin des Interimssicherheitschefs Tharl.
Charly Burke (Anne Winters) ist ein weiblicher Mensch und tritt der USS Orville als neuer Navigator des Schiffes bei und beendet damit eine Serie von Interimsnavigatoren, die mit der Beförderung von John LaMarr zum Chefingenieur Anfang 2420 begann.
Zur Liste der Hauptdarsteller der Serie The Orville
Die Serie „The Orville“ stammt von Autor Seth MacFarlane. Autor der Serie ist Seth MacFarlane. Executive Producer der Serie sind Jason Clark, Cherry Chevapravatdumrong, André Bormanis, Seth MacFarlane, David A. Goodman und Brannon Braga. Komponist der Serie ist John Debney. Die Produktionsfirmen sind 20th Century Fox Television und Fuzzy Door Productions. Der internationale Vertrieb erfolgt durch 20th Century Fox Television. Die Serie wird in den USA bei dem Sender FOX gezeigt. In Deutschland wird die Serie bei ProSieben gezeigt.
Am 2. November wurde eine zweite Staffel von The Orville bestellt. Die erste Staffel umfasst lediglich 12 (eigentlich 13) Episoden. In der zweiten Staffel wird unter anderem Leighton Meester zu Gast sein. Während der San Diego Comic-Con 2018 haben die Produzenten eine Folgenanzahl von 15 im Interview bestätigt. Eine Folge aus... mehr zur 2. Staffel
Am 11. Mai 2019 wurde eine dritte Staffel bestellt. Gleichzeitig wechselte die Serie vom US-Sender FOX zur Streamingplattform Hulu. Die dritte Staffel läuft mit ihren neuen Episoden unter dem Titel „New Horizons“. Wieder mit von der Partie sind neben MacFarlane Adrianne Palicki, Jessica Szohr, Penny Johnson Jerald, Scott... mehr zur 3. Staffel
Die Hauptrollen in der Serie „The Orville“ spielen Seth MacFarlane (Family Guy und American Dad), Adrianne Palicki (Friday Night Lights), Scott Grimes (Emergency Room und American Dad), Peter Macon, J. Lee, Penny Johnson (24 und Castle), Mark Johnson, Norm McDonald, Halston Sage (Prodigal Son, Crisis, How To Rock), Jessica Szohr (Gossip Girl) und Anne Winters (Gran Hotel, 13 Reasons Why, Wicked City).
Erwähnenswerte Nebenrollen in der Serie „The Orville“ spielen unter anderem Mark Jackson, Chad Coleman (Freakish), Victor Garber (Family Law), Ted Danson (Mr. Mayor), Robert Picardo (Star Trek: Voyager), Michaela McManus (The Village (2019)), Tony Todd, Deobia Oparei, Lesley Fera, Jeffrey Tambor (Tangled), Rob Lowe (9-1-1: Lone Star), Charlize Theron, Carlos Bernard (24), Robert Knepper (iZombie), Leighton Meester (Single Parents) und Candice King (The Vampire Diaries).
Die US-Serie The Orville wird in den Universal Studios auf dem Gelände der „Universal City“ gedreht.
Das in der Command Performance zu sehende „The Planetary Union Headquarter“ befindet sich 1 Baxter Way, Westlake Village, CA. Das Gebäude „The Oaks“ ist ein wissenschaftliches Forschungsinstitut und außerdem der Sitz von Baxter International. Das Gebäude war in diversen Filmen und Serie zu sehen. Das Gebäude entstand 1982 unter der Leitung des Architekturbüros A.C. Martin.
Nach seinen Animationsserien Family Guy, American Dad und The Cleveland Show und seinen Filmkomödien „Ted“, „Ted 2“ und „A Million Ways to Die in the West“ wagt sich Seth MacFarlane dem FOX-Sci-Fi-Projekt erstmals auf das Gebiet der Realfilmserien.
Die US-Serie The Orville feierte ihre TV-Premiere im Free-TV bei ProSieben. Dort wurde die Serie dienstags gezeigt.
Mit Beginn der dritten Staffel wechselte die Serie vom US-Sender FOX zur Streamingplattform Hulu.
Kategorie: | SciFi-Serien, Dramedyserien |
Herkunftsland der Serie: | USA |
Drehort: | |
Produktionsgesellschaften: | 20th Century Fox Television, Fuzzy Door Productions |
Serienerfinder: | Seth MacFarlane |
Executive Producer: | Jason Clark, Cherry Chevapravatdumrong, André Bormanis, Seth MacFarlane, David A. Goodman, Brannon Braga |
Autor: | Seth MacFarlane |
Lizenziert in Deutschland: | ProSieben, Disney+ |
Lizenziert in Österreich: | Disney+ |
Lizenziert in der Schweiz: | Disney+ |
Komponist: | John Debney |
Länge einer Episode: | 42 Minuten |
Anzahl der bestellten Staffeln: | 3 |
Anzahl der bestellten Episoden: | 37 |
Anzahl der ausgestrahlten Episoden: | 37 |
Titel der ersten ausgestrahlten Episode: | Old Wounds (1x01) |
Datum der Serienpremiere im Herkunftsland: | Sonntag, 10. September 2017 (vor 5 Jahren) |
Serienstart in Deutschland: | Dienstag, 27. Februar 2018 (vor 4 Jahren) |
Letzte ausgestrahlte Episode im Herkunftsland: | Future Unknown, Part 2 (3x11) am Donnerstag, 11. August 2022 (vor 5 Monaten) |
Platzierung in den Serien Charts: | 6. Platz |
The Orville bei Twitter: | TheOrville |
The Orville bei Instagram: | theorville |
Die Serie The Orville feierte im Jahre 2017 ihre Premiere. Weitere Serien aus dem Jahr 2017 findest Du hier. |
In der vierten Episode der dritten Staffel von The Orville nimmt nicht nur die Geschichte um die Friedensverhandlungen zwischen Krill und Union eine dramatische Wendung. Die Folge arbeitet zudem die jüngsten US-amerikanischen politischen Ereignisse um die Erstürmung des Kapitols auf besonders eindrückliche Weise auf und setzt sich damit ein Denkmal.
Bisher konnte man die dritte Staffel von The Orville nur synchronisiert bei ProSieben schauen oder bei Joyn streamen. Nun ist die neue Season auch beim Streamingdienst Disney+ aufgetaucht, bei dem es bereits die ersten beiden Staffeln gibt.
Die The-Orville-Folge Mortality Paradox ist ein gelungenes Sequel zur Folge Mad Idolatry und punktet mit einer zwar altbekannten, aber dennoch spannenden Prämisse, die charmant und unterhaltsam vorgetragen wird. Da werden Erinnerungen an die besten Tage von Star Trek wach.