Yellowstone: Zweite Spin-off-Serie unter dem Titel 6666 in Arbeit

Paramount+ bereitet sich auf seinen Launch vor, bei dem es im März den Platz von CBS All Access einnimmt und hat eine ganze Reihe neuer Formate in petto. Darunter auch zwei Ableger der Western-Hitserie Yellowstone des Paramount Networks, von denen das Prequel „Y: 1883“ bereits bekannt war. Der Arbeitstitel einer weiteren Serie aus dem gleichen texanischen Kosmos lautet „6666“ und bezieht sich auf eine Ranch, die zur Zeit der Comanche-Herrschaft in Texas gegründet wurde und noch immer wie vor zwei Jahrhunderten die besten Pferde züchtet und die besten Cowboys ausbildet. „Yellowstone“-Serienschöpfer Taylor Sheridan ist laut Deadline auch hier federführend.

Ebenfalls angekündigt und mit Sheridan als Producer an Bord wurden die Serien „Mayor of Kingstown“ mit Jeremy Renner und „Land Man“, das wie „Yellowstone“ ebenfalls in Texas spielt. Die eine dreht sich um das lukrative Geschäft mit privaten Gefängnissen in Michigan, die eine um das harte Business der Ölplattformen, an dem sowohl taffe Arbeiter als auch Milliardäre beteiligt sind. Das „Yellowstone“-Prequel hingegen ist im Jahr 1883 angesiedelt, zur Zeit des Wilden Westens - und nicht in der Gegenwart wie die Mutterserie. Im Zentrum steht erneut die Dutton-Familie, die sich durch die Great Plains Richtung Westen aufmacht. Dort wollen sie das noch naturbelassene Amerika besiedeln. Sie flüchten vor der Armut im urbanen Osten und suchen nach Wohlstand und Freiheit im wunderschönen Montana.

Die Originalserie mit Kevin Costner als Patriarch John Dutton, der seine an den Nationalpark grenzende Ranch zu beschützen versucht, ist hierzulande mit den ersten beiden Seasons bei SONY AXN zu sehen. Beim amerikanischen Paramount Network liefen bereits drei Staffeln und eine vierte ist schon in Auftrag gegeben worden.