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DC Universe: James Gunn verrät erste Phase seines Film- und TV-Plans

DC Universe: James Gunn verrät erste Phase seines Plans

James Gunns Pläne für die DC-Studios basieren auf beliebten Comics (c) DC Comics
James Gunns Pläne für die DC-Studios basieren auf beliebten Comics (c) DC Comics

James Gunn ist einer der neuen Captains bei DC Studios. Nun hat er einen Teil der ersten Phase des neuen DCU verkündet. Dazu gehören neben Filmen mit Superman und Batman auch einige Überraschungen im Film- und Serienbereich sowie erwartbare Projekte.

Seit November ist Regisseur, Drehbuchautor und Produzent James Gunn einer der Co-Chairmen und CEOs bei DC Studios (ehemals DC Films). Zusammen mit Peter Safran hat er eine Strategie erdacht, die nun mit der Öffentlichkeit geteilt wurde.

Vier bereits fertige Filme für 2023 werden ins Kino kommen („Shazam! - Fury of the Gods“, „The Flash“, „Blue Beetle“ und „Aquaman and The Lost Kingdom“). The Flash soll wie angekündigt ein Reboot mit sich bringen. Dann folgt „Chapter 1: Gods and Monsters“ mit TV-Serien und Filmen. Dabei wird unterschieden zwischen DCU und Elseworlds („The Joker 2“ und „The Batman“-Filme).

Eine Strategie ist, die bekannten Figuren wie Batman, Superman und Wonder Woman zu nutzen, um mit ihnen bisher unbekanntere Charaktere einzuführen oder eine größere Bühne zu geben, wie Safran bei The Hollywood Reporter zu Protokoll gab. Gunn selbst ist derweil ein Fan davon den Filmschaffenden individuelle Freiräume zu ermöglichen, damit ihre Handschrift umgesetzt werden kann. Insgesamt ist geplant, dass das DCU in Sachen Film, TV und Animation verknüpft sein soll.

Zuvor gab es solche Verknüpfungen nur in Ausnahmefällen wie etwa dem „Crisis on Infinite Earths“-Crossover bei The CW oder Peacemaker, einem Spin-off zu „The Suicide Squad“ von Gunn höchstselbst, wo einige „Justice League“-Mitglieder für ein Cameo vorbeischauten.

Exkurs: Aktuelle DC-Serien

The Flash endet nach der neunten Staffel bei The CW und Stargirl ging jüngst nach der dritten Staffel zu Ende. Superman & Lois startet bald in dritte Runde und hat laut den neuen DC-Chefs noch ein oder zwei Staffeln vor sich. Dazu startet parallel Gotham Knights ebenfalls bei The CW - eine weitere Batman-Serie ohne Batman. Titans und Doom Patrol enden nach der jeweiligen vierten Staffel, bald kommt noch ein Quasi-Spin-off namens „Dead Boy Detectives“ zu HBO Max. Peacemaker mit John Cena in der Titelrolle, wurde schon längst um eine zweite Staffel verlängert. Bat-Butler Pennyworth wechselte zu HBO Max, erhielt aber recht wenig Hype oder Beachtung in der dritten Staffel. Harley Quinn mit Kaley Cuoco erhält bald ein Valentinsstagspecial und eine vierte Season, für die schon Synchronarbeit im Kasten ist. Angekündigt ist auch eine „The Penguin“-Serie aus dem „The Batman“-Verse. Alle weiteren zuvor angekündigten Serienformate sind aktuell ungewiss.

Neue Serien aus der DCU-Ära

Waller

Amanda „The Wall“ Waller (Viola Davis) ist seit David Ayers „Suicide Squad“ ein Teil des DCEU und soll es wohl auch bleiben. Denn „Team Peacemaker“ setzt ihre Eskapaden als ARGUS-Chefin fort. Autoren sind Christal Henry (Watchmen) und Jeremy Carver (Supernatural). Es dürfte ein HBO Max-Format werden.

Lanterns

Statt der Space-Opera „Green Lanterns“, die jahrelang bei HBO Max geplant war und von Greg Berlanti produziert werden sollte, soll nun „Lantern“ kommen, ein Projekt, das als „gewaltige TV-Eventserie“ angepriesen und mit True Detective verglichen wird. Es geht um die beiden intergalaktischen Cops John Stewart (bekannt aus den „JLU“-Cartoons) und Hal Jordan (bekannt aus dem Film mit Ryan Reynolds). Beide untersuchen eine düsteres Rätsel. Das Mysterium im Zentrum soll eine große Rolle im großen Ganzen spielen, das erzählt wird.

Booster Gold

Eine weitere Figur, die schon seit Jahren immer wieder angedeutet wird und doch nie debütierte ist Booster Gold. In dieser TV-Serie nutzt der Fanliebling Technik aus der Zukunft um vorzugeben ein Held aus der Gegenwart zu sein. Donald Faison (Scrubs) spielte die Figur ganz kurz in Legends of Tomorrow.

Paradise Lost

Bei dem Format „Paradise Lost“ handelt es sich um eine Art Game of Thrones in der Amazonen-Heimat Themyscira, wo Wonder Woman (Gal Gadot) geboren wurde. Hier sollen also die politischen Ränkespiele und die Entstehung der weiblichen Gesellschaft im Fokus stehen. Das alles spielt noch vor den „Wonder Woman“-Filmen.

Animationsserie: Creature Commandos

Creature Commandos“ ist eine siebenteilige Animationsserie, in der Amanda Waller ein Black-Ops-Team gründet, das aus monströsen Gefangenen besteht. Gunn hat hier, wie schon bei Peacemaker, alle Folgen selbst geschrieben. Hier werden wohl einige Figuren aus „The Suicide Squad“ wieder zu hören sein, wie Weasel (Sean Gunn).

Adam Arndt

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