US-Quoten: Allzeit-Hoch für «True Blood»
„True Blood“ darf sich über gewaltige Zugewinne freuen
Großartige Neuigkeiten für den Kabelsender HBO: Wie unter anderem The Live Feed berichtet, versammelten sich rund 5,1 Millionen Zuschauer beim dritten Staffelauftakt der Vampir-Serie True Blood vor den Fernsehgeräten. Das ist ein Plus von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr (plus 1,4 Millionen).
Damit nicht genug: Um 23 Uhr sahen sich etwa 1,3 Millionen Zuseher die Zweitausstrahlung der dritten Staffelpremiere an. Zusammenaddiert ergeben beide Ausstrahlungen 6,6 Millionen Zuschauer. Im direkten Vergleich mit der Erst- und Zweitausstrahlung des zweiten Staffelauftakts konnte sich die US-Serie um 25 Prozent steigern (plus 1,3 Millionen).
True Blood basiert auf der Roman-Reihe der Schriftstellerin Charlaine Harris und handelt von einer Kellnerin in den Südstaaten der USA, Sookie Stackhouse (Anna Paquin). Die Welt hat sich jüngst sehr verändert: Seitdem künstliches Blut weit verbreitet ist, sind die Vampire aus den Schatten in die Öffentlichkeit getreten. Die Versuchung, Menschenblut zu trinken, ist dennoch groß.
Sookie selbst verfügt über eine außergewöhnliche Gabe: Sie kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen. Vampire sind gegen ihre Fähigkeit resistent. Besonders schwärmt Sookie für den 173-jährigen Vampir Bill (Stephen Moyer). Mit seiner Ankunft im kleinen Ort Bon Temps wird jener in die Belange von Vampiren und anderen Kreaturen der Nacht verwickelt.
Hinter dem Format steht das Produktionsstudio Your Face Goes Here Entertainment. Six Feet Under-Erfinder Alan Ball kam auf die Idee, True Blood auf den kleinen Bildschirm zu bringen. Er fungiert als ausführender Produzent, schrieb das Pilotskript und setzte die Pilotepisode ins Bild. Seit drei Jahren fungiert er als Showrunner.
Trailer zur zweiten Episode der dritten Staffel, 'Beautiful Broken'
Bernd Michael Krannich hat an diesem Beitrag mitgearbeitet.