Sliders: Jerry O'Connell bringt Reboot-Pläne ins Gespräch
Sliders: Jerry O'Connell bringt Reboot-Pläne ins Gespräch
Dass ein relativ beliebtes Format aus den 90ern ein Reboot erhält, dürfte heutzutage niemanden überraschen. Vielleicht hatte Schauspieler Jerry O'Connell deshalb kaum Skrupel, gegenüber den britischen Kollegen von Digital Spy zu verraten, dass der Sliders-Serienschöpfer an einer Neuauflage des transdimensionalen Science-Fiction-Abenteuers arbeitet.
„Ich wette, dass es kommt. Der Typ, der es erfunden hat - jemand namend Tracy Tormé - rief mich vor kurzem an und sagte, dass sie es planen. Ich hoffe, er kriegt es hin - ich helfe, so weit ich kann.“ Dass er selbst wieder im Mittelpunkt steht, glaubt O'Connell allerdings nicht und scherzt: „Ich meine, dass ich der Star bin, ist ausgeschlossen... Ich bin sicher, ich werde zum Vater des Stars oder so. Oder sogar zum Großvater. ,Zu meiner Zeit wussten wir noch, wie man slidet... wir konnten das noch richtig!'“
Der darüber hinaus aus Serien wie Crossing Jordan, The Defenders und Billions bekannte US-Schauspieler ermittelt seit diesem Jahr als Titelfigur der kanadischen Krimiserie Carter. „Sliders“-Schöpfer Tormé ist auch über seine Arbeit an Star Trek: The Next Generation bekannt und schrieb zuletzt an der 2005 erschienenen Serie Carnivale. Versucht er mit einem neuen „Sliders“ zurück ins Geschäft zu kommen?
„Sliders“ aka „Sliders - Das Tor in eine fremde Dimension“ lief von 1995 bis 2000 auf FOX und kam zwei Jahre nach der US-Premiere ins deutsche Fernsehen zu RTL II. Physikstudent Quinn Mallory (O'Connell) springt darin mit seiner Freundin, seinem Professor und einem Soulsänger in Paralleldimensionen, die sich unterschiedlich stark von unserer Welt unterscheiden, und sucht einen Heimweg. Ein Konzept, das allein durch den Erfolg der animierten Dimensionshüpfer-Komödie Rick and Morty nicht unattraktiv sein dürfte.