US-Quoten: «Terminator: S.C.C.» und «Dollhouse» floppen
Terminator: S.C.C. und Dollhouse gingen gnadenlos unter
Wie nicht anders zu erwarten war, entschied das US-Network CBS den Tagessieg für sich, dennoch reichte es nicht einmal für durchschnittlich zehn Millionen Menschen (9,40 Mio., A18-49: 2,1/7). Zur besten Ausstrahlungszeit hängte Ghost Whisperer sämtliche Timeslot-Konkurrenz mit einem deutlichen Vorsprung ab (10,35 Mio., A18-49: 2,4/8). Der Erfolg der Mystery-Serie schien immerhin zu 85% ebenfalls noch auf den relativ jungen amerikanisch/kanadischen Krimi Flashpoint abzufärben (8,86 Mio., A18-49: 1,9/6). Eine solide Partie legte zu später Stunde noch Numb3rs hin (9,00 Mio., A18-49: 2,0/6).
Mit dem zweiten Platz musste sich ABC mit seinem Reality/Nachrichten-Programm abfinden (7,10 Mio., A18-49: 2,4/7). Erst enttäuschte Wife Swap die Erwartungen der Senderbosse (4,27 Mio., A18-49: 1,5/5), bevor die Supernanny die Vorlage des Lead-Ins ordentlich um 43% steigerte (6,10 Mio., A18-49: 2,2/7). Eine gute Schippe drauf, setzte das Nachrichtenmagazin 20/20, das sogar dem Ghost Whisperer die Show stahl (10,93 Mio., A18-49: 3,5/11). Alles in Allem konnte ABC mit seinen Ergebnissen am Freitag, bis auf wenige Ausnahmen - sehr zufrieden sein.
Nur mittelmäßig, schnitt der amerikanische Broadcaster FOX ab, der sich aus der neuen Programmierung wesentlich mehr erhoffte (4,21 Mio., A18-49: 1,7/5). Den Abend eröffnete eine neue Episode des SciFi-Dramas Terminator: The Sarah Connor Chronicles, das auf dem neuen Sendeplatz eine wahre Bruchlandung hinlegte (3,71 Mio., A18-49: 1,4/5). Mit diesen Einschaltquoten rückt eine Verlängerung um eine dritte Staffel in sehr weite Ferne. Auch Joss Whedons Dollhouse blieb hinter den Erwartungen von FOX-Entertainment-Präsident Kevin Reilly (4,72 Mio., A18-49: 2,0/6).
Mehr als katastrophal lief es für NBC, das schleunigst eine Lösung für das Freitagabend-Problem finden sollte (3,99 Mio., A18-49: 1,1/4). Das kürzlich verlängerte Howie Do It war mit einer Erstausstrahlung und Wiederholung zu sehen und versagte ganz klar beim US-Publikum (3,93 Mio., A18-49: 1,2/4). Trotz guter Qualität, Zahlreichen Kritikern und Fans zufolge - scheint das Football-Drama Friday Night Lights quotentechnisch überhaupt nicht gut anzukommen (3,46 Mio., A18-49: 1,1/4). Ab 22:00 Uhr beförderte Dateline NBC die Reichweiten leicht in die Höhe (4,59 Mio., A18-49 1,2/4).
Das Schlusslicht bildete wieder einmal The CW (1,19 Mio., A18-49: 0,5/1). Zum Auftakt der Primetime brachten die beiden Comedies Everybody Hates Chris (1,36 Mio., A18-49: 0,5/2) und The Game (1,53 Mio., A18-49: 0,6/2) nur eine begrenzte Anzahl von Zuschauern zum Lachen, bevor die Horror-Reality 13: Fear is Real den endgültigen Tiefpunkt der Station am „toten“ Freitag markierte (0,94 Mio., A18-49: 0,4/1).