The Last of Us: Infected - Review
The Last of Us: Infected - Review
Kritik der Episode 1x02
Save who you can save
Ellie scherzt derweil, dass etwas mehr Blut an ihre Wunde gekommen ist und sieht zum ersten Mal die Stadt in voller Pracht, was ein magischer kleiner Moment nach dieser ganzen Aufregung ist...
Das Trio sucht weiter nach ihrer Batterie, findet jedoch nur Tote. Offenbar war einer infiziert, der die anderen dann in den Tod gerissen hat. Dort erfahren wir außerdem, dass Tess erwischt wurde und nicht mehr lange haben wird... Zu Joel sagt sie, dass die Glückssträhne irgendwann abreißen musste und entsprechend soll er sich um die Mission kümmern und retten, wer noch zu retten ist, was für sie eben in diesem Moment nicht mehr gilt. Da die Gegner wie Pilze aus dem Boden schießen, rennt die Zeit davon und so bleibt Tess zurück, mit Benzin auf dem Boden und Zippo und Granate in der Hand, wartet sie ab, ehe der Todesschwarm reinrennt.
Ein Pilzkopf nähert sich ihr immens und gibt ihr eine Art ekligen Zungenkuss. Eine Szene, die hängen bleiben wird, weil sie so ekelhafte Implikationen hat. Tess erfüllt jedoch die letzte Mission mit einem lauten, feurigen Knall. Wir als Zuschauer kannten sie nur kurz, aber trauern ihr jetzt schon nach - und aus dem Trio wird ein Duo, das noch eine lange Reise vor sich hat...
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Fazit
So muss eine Episode aussehen! Die Optik stimmt, die Atmosphäre stimmt, die Charakterisierung stimmt, die Einsätze und Risiken stimmen - einfach alles an der zweiten Folge der Serie The Last of Us ist stimmig! Eine nahezu perfekte Episode, die fünf von fünf Zippos verdient. Mehr davon!