The Last of Us: Infected - Review
The Last of Us: Infected - Review
Kritik der Episode 1x02
Der Schwarm

Tess gibt Ellie bildlich zu verstehen, indem sie auf einen Schwarm von Infizierten deutet, dass überall Gefahren lauern. Auch wenn man immun sein sollte, kann man nämlich trotzdem von den aggressiven Wesen in Stücke gerissen werden. Wir sehen, wie die Pilzwesen sich ein großes Bewusstsein teilen - wie eine Art Schwarmintelligenz.
Weiter geht es dann in Richtung Museum, ebenfalls ein Spielort des Games. Dort findet man menschliche Überreste, die teilweise ausgetrocknet sind, aber auch Spuren am Gebäudeäußeren, die den Pilzbewuchs demonstrieren. Es gilt nun mucksmäuschenstill zu sein, was dem nervösen Plappermaul äußerst schwerfällt, doch Joel macht überdeutlich, dass Geräusche nun über Leben und Tod entscheiden können.
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In dieser Sequenz gibt es Atmo, Atmo und nochmals Atmo! Sie demonstriert, was die Faszination an der Welt von The Last of Us ausmacht. Die Gefahr ist überall und ein falscher Laut - wie etwa bei „A Quiet Place“ - lockt die blinden Gegner an, deren Köpfe überwuchert und aufgedunsen sind. Die Geräusche und das Klicken sind dabei ganz nah am, wenn nicht sogar identisch mit dem Videospiel, aber erinnern auch an Klassiker wie „Predator“, wo die Aliens Jagd auf die deutlich schwächeren Menschen machen.
Das erste Aufeinandertreffen auf die Klicker ist entsprechend so, wie es sein muss: chaotisch, manchmal etwas unübersichtlich, weil man nur eine Taschenlampe hat, und intensiv, weil eine falsche Bewegung das Ende sein kann - was bei meinem Durchspielen damals viel zu oft der Fall war... Munition ist ein Luxusgut, aber eines, was man sich im richtigen Moment leistet, weil es sonst keinen Ausweg gibt. Dennoch muss Tess mit der Axt den „Killshot“ landen, ehe Joel eine größere Waffe findet. Leider hat sich Tess aber am Fuß verletzt und schlimmer noch... Aber das sieht man erst einige Minuten später...