House of the Dragon: 10 Gründe, sich auf die Fantasyserie zu freuen
House of the Dragon: 10 Gründe, sich auf die Fantasyserie zu freuen
Was hat das langersehnte Prequel zum HBO-Hit Game of Thrones zu bieten?
Am 21. August präsentiert der amerikanische Premium-Sender HBO (und hierzulande einen Tag später der Pay-TV-Kanal Sky Atlantic) die neue Fantasyserie House of the Dragon, die als Prequel zum Ausnahmeerfolg Game of Thrones entwickelt wurde. Seit dem Abschied aus Westeros vor drei Jahren wurden diverse Spin-off-Versuche unternommen, von denen bislang keiner offiziell bestellt wurde. „House of the Dragon“ will das nun ändern.
Kreiert wurde der erste „GoT“-Ableger vom Franchise-Vater und Vorlagenautor George R. R. Martin, der sich dafür Unterstützung von Ryan J. Condal (Colony) holte. Als Co-Showrunner ist Miguel Sapochnik mit an Bord, der bei „Game of Thrones“ stets als Regisseur für große Schlachten zum Einsatz kam. Während Ramin Djawadi wieder den Soundtrack beisteuert. Das Kreativteam hinter „HOTD“ dürfte für manch einen Fan schon Grund genug sein, sich auf den Serienstart zu freuen. Denjenigen, denen das aber nicht reicht, haben wir noch bessere Gründe zusammengestellt, damit hoffentlich noch echte Vorfreude aufkommen kann.
House of the Dragon: 13 wichtige Details im ersten großen Trailer
Zum Ensemble der neuen Serie, die 200 Jahre vor den Ereignissen aus „GoT“ spielt und den Abstieg der mächtigen Targaryen-Familie thematisiert, gehören unter anderem: Paddy Considine (The Outsider) als König Viserys Targaryen, Rhys Ifans (Berlin Station) als dessen rechte Hand Otto Hightower, Matt Smith (Doctor Who) als Prinz Daemon Targaryen, Emma D'Arcy (Truth Seekers) als Prinzessin Rhaenyra Targaryen, Olivia Cooke (Bates Motel) als Hofdame Alicent Hightower, Steve Toussaint (Small Axe) als Lord Corlys Velaryon, Eve Best (Nurse Jackie) als Prinzessin Rhaenys Velaryon, Sonoya Mizuno (Devs) als Kurtisane Mysaria und Fabien Frankel („Die Schlange“) als Ser Criston Cole.

1. Grund: HBO winkt nicht alles durch
Ganz rational betrachtet der beste Grund, Vertrauen darauf zu setzen, dass „House of the Dragon“ was taugt, ist wohl die Tatsache, dass der Sender HBO sehr wählerisch ist, was die Eigenproduktionen angeht. Wie bereits erwähnt, ist dies nicht der erste Spin-off-Versuch, um den Erfolg von „Game of Thrones“ zu wiederholen. HBO hat laut Entertainment Weekly vor ein paar Jahren ganze 30 Millionen Dollar in den Dreh einer Pilotepisode für einen titellosen Ableger von Showrunnerin Jane Goldman investiert, der eingestampft wurde, weil die Qualität nicht stimmte. Dabei hatte man mit Naomi Watts sogar schon eine recht namhafte Hauptdarstellerin an Bord.
Einst wurde bekanntlich auch der Pilot von „Game of Thrones“ komplett neu gedreht, weil der erste Anlauf einfach nicht gut genug war. HBO hat mit solchen Entscheidungen klar gemacht: Lieber keine Serie drehen, als eine schlechte Serie drehen. „House of the Dragon“ kann also schon mal keine Vollkatastrophe sein, zumal es sich um das mit Abstand wichtigste Projekt des Senders handelt, für das sicher keine Kosten und Mühen gescheut werden.