Devil in the White City: Keanu Reeves führt Hulu-Serie an
Devil in the White City: Keanu Reeves führt Hulu-Serie an
Was sich zu Beginn des Jahres bereits angedeutet hatte, ist nun offiziell bestätigt worden: Keanu Reeves wird bei Hulu zum Serienstar. In der Adaption von Erik Larsons Bestseller Devil in the White City (zu Deutsch: „Der Teufel von Chicago“) übernimmt der Filmschauspieler, bekannt aus den Actionreihen „Matrix“ und „John Wick“, die Titelrolle. Kreiert wird das Format derweil von Sam Shaw, der zuletzt Castle Rock umgesetzt hatte.
Hinter den Kulissen als Produzenten involviert sind aber auch die Regielegende Martin Scorsese („Goodfellas“, „Taxi Driver“), dessen Muse Leonardo DiCaprio („Titanic“, „The Wolf of Wall Street“) sowie Rick Yorn, Jennifer Davisson, Stacey Sher, Mark Lafferty, natürlich Reeves und auch Todd Field, der die Inszenierung übernehmen darf.
„Devil in the White City“ handelt vom visionären und getriebenen Architekten Daniel H. Burnham, der 1893 bei der Weltausstellung in Chicago unsterblich werden will. Parallel geht es aber auch um Dr. H. H. Holmes, Amerikas erstem modernen Serienkiller, der für das berüchtigte „Murder Castle“ verantwortlich ist, welches im Schatten der Weltausstellung „gebaut“ wurde. Ob Reeves den Baumeister oder Mörder spielt, bleibt noch abzuwarten.
The Devil in the White City: Murder, Magic, and Madness at the Fair that Changed America
Für den bald 58-jährigen Kanadier ist dies jedenfalls die erste größere Serienrolle, obwohl er zwischen 2016 und 2018 auch in der Comedy Swedish Dicks aufgetaucht war. Dazu kommen ein paar kleinere Gastauftritte in den Webformaten „Easy to Assemble“ und „Interrogations Gone Wrong“ sowie ein Cameo in der kurzlebigen FOX-Serie „Action“, die 1999 lief.
Im Kino kann man Reeves' Stimme derzeit im Animationstreifen „DC League of Super-Pets“ hören. Im März 2023 startet außerdem „John Wick: Kapitel 4“. Mit „Matrix Resurrections“ belebte Reeves 2021 auch sein zweites großes Franchise wieder. Dazu kommen noch „Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit“ und natürlich „Speed“. Als „Constantine“ konnte man ihn 2005 auch schon sehen.