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DCU: Ben Affleck will keine Regie für James Gunn führen

DCU: Ben Affleck will keine Regie für James Gunn führen

Ben Affleck in Superman v. Batman: Dawn of Justice
Ben Affleck in Superman v. Batman: Dawn of Justice © Warner Bros.

Ben Affleck hat in einem Interview seine Erfahrung am Set von Justice League beschrieben und dabei mitgeteilt, dass er keine Regie-Ambitionen für DC mehr hat. Darum verpasst er James Gunn vorab eine generelle Abfuhr.

Ben Affleck hatte am Set von „Justice League“ keine gute Zeit. In einem ausführlichen Interview mit The Hollywood Reporter teilte er seine ehrliche Meinung mit und nannte den Dreh: „die schimmste Erfahrung, die ich je gesehen habe in einem Business voller Scheiß-Erfahrungen.“ Gleichzeitig lobte er Regisseur Zack Snyder für sein Verhandlungsgeschick, was Zack Snyder's Justice League angeht, der für HBO Max umgesetzt wurde.

Snyder musste sich zwischenzeitlich vom Projekt verabschieden, weil er sich um einen Trauerfall in der Familie kümmern musste. Joss Whedon (Buffy the Vampire Slayer, „The Avengers“) wurde als Ersatz verpflichtet der außerdem aufwendige Nachdrehs und Anpassungen vornehmen musste. Allerdings war der abgelieferte Film weder Kritiker noch Publikumsliebling. Daraus entstand die #ReleaseTheSnyderCut-Kampagne, die ultimativ wohl eine Rolle spielte und eine vierstündige Version des Films nach sich zog.

Affleck dazu: „Man könnte ein Seminar dazu abhalten, warum man das nicht tun sollte. Das geht von der Produktion über falsche Entscheidungen bis hin zu schrecklichen persönlichen Tragödien und sorgte dafür, dass mir das einen schlechten Beigeschmack im Mund hinterlassen hat.“ Affleck hat es das Herz gebrochen und führte zu seiner Entscheidung keine weiteren DCU-Projekte zu verfolgen.

Auf die direkte Frage, ob er etwas für das aktuelle DC als Regisseur betreuen würde sagte Affleck: „Ich würde nichts für das DC von (James) Gunn drehen. Absolut nicht. Ich habe nichts gegen James Gunn. Netter Typ, ich glaube er wird einen guten Job machen. Ich will nur nicht mitmischen und etwas drehen, so wie sie es machen. Daran bin ich nicht interessiert.

Für Affleck gab es immerhin einen positiven Aspekt an seiner Justice-League-Erfahrung: „Das Geniale und der Silberstreif am Horizont dieser monströsen Erfahrung ist, dass Zack Synder zu AT & T (inzwischen Warner Bros. Discovery) ging und sagte: 'Guckt mal, ich kann Euch vier Stunden an Inhalten liefern'. Und es ist im Prinzip all die Slow-Motion, die er in Schwarz-Weiß gedreht hatte. Und ein Tag, den er mit mir zusammen gedreht hat.

Zack Snyder's Justice League: Filmkritik zum Snyder Cut

Affleckt meint außerdem, dass man einige Regeln gebrochen hätte. Snyder fragte: „'Willst du in meinem Hinterhof drehen?' Ich sagte: 'Ich glaube es gibt so etwas wie Gewerkschaften, Zack. Ich glaube wir müssen einen Deal schließen'. Aber ich habe es trotzdem gemacht. Und nun ist (Zack Snyder's Justice League) mein best bewerteter Film bei IMDb.

Immerhin hat er seinen Frieden damit geschlossen und fühlt sich wohl, wie er als Batman performt. „Ich habe endlich herausgefunden, wie man den Charakter spielt und es in 'The Flash' perfektioniert. Für die fünf Minuten, die ich da bin, ist es echt großartig. Viel davon ist der Ton. Man muss herausarbeiten, was ist deine Version dieser Person. Wer ist der Typ, der dazu passt, was du tun kannst. Ich habe mich an Batman versucht. Und nur nebenbei, ich mag einiges von dem Zeug, was wir gemacht haben, besonders in (Batman v. Superman).

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Adam Arndt

Der Artikel DCU: Ben Affleck will keine Regie für James Gunn führen wurde von Adam Arndt am Uhr erstmalig veröffentlicht. Adam Arndt hat bereits 18.318 Artikel bei Serienjunkies veröffentlicht. Eine Übersicht der Meldungen von Adam Arndt

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