Dad Stop Embarrassing Me: Review der Pilotepisode der Netflix-Serie
Dad Stop Embarrassing Me: Review der Pilotepisode
Kritik der Episode 1x01
Mit Dad Stop Embarrassing Me bringt der Streamingdienst Netflix eine Sitcom alter Schule auf die kleine Mattscheibe. Die Liste des Casts sieht beeindruckend aus, allen voran natürlich Oscar-Gewinner Jamie Foxx. Kann er mit der neuen Serie an alte Comedyerfolge anknüpfen?
Wovon handelt die Serie Dad Stop Embarrassing Me?
Wir starten in die Pilotepisode und befinden uns in der Praxis einer Therapeutin. Auf der Couch haben Brian (Foxx) und seine Tochter Sasha (Kyla-Drew Simmons) Platz genommen. Doch die Therapeutin vermutet hier, ein Paar mit Beziehungsstörungen vor sich zu haben und konzentriert sich vor allem auf das Sexleben, ein Gebiet, auf das sie sich spezialisiert zu haben scheint. Sasha findet das sichtlich unangenehm und erzählt uns die Geschichte, wie sie dort gelandet ist, im Schnellverfahren. Ihre Mutter, bei der sie aufgewachsen ist, ist gestorben und nun ist sie zu ihrem Dad gezogen.Der hat ein erfolgreiches Kosmetikunternehmen von seiner Mutter geerbt. Er lebt mit seinem Vater Pops (David Alan Grier) und seiner Schwester Chelsea (Porscha Coleman) in einem großen Haus in Atlanta und hat ständig Besuch von seinem besten Freund Johnny (Jonathan Kite), der quasi mit zur Familie gehört und bei der Polizei arbeitet.
Kurz vor Sashas Ankunft ist Brian alleine mit einer attraktiven Angestellten seiner Make-up-Firma in seinem Haus. Die junge Frau versucht mit allen Mitteln, ihn ins Bett zu bekommen, doch Brian wehrt sich widerwillig gegen die Versuchung, schließlich kommt seine Tochter bald an. Ebenfalls problematisch sind neben der Frau im Bett die Düfte nach Marihuana, nachdem Pops gemeinsam mit Chelsea, Johnny und dem Hausmeister die Küche vollgeraucht hat. Als Sasha dann auch noch drei Stunden zu früh vor der Tür steht, ist das Chaos perfekt...
Als Brian Courtney aus seinem Bett nach Hause gebracht hat, macht er einen neuen Anlauf, sich mit seiner Tochter zu verstehen. Nachdem er einen peinlichen Dad-Tanz abgeliefert und gezeigt hat, dass er keine Ahnung vom Musikgeschmack seiner Tochter hat, fragt er sie, worauf sie Lust habe. Sushi: Morgen Abend, verspricht er ihr. Direkt nach dem schicken Arbeitsevent, zu dem die ganze Familie geht.
Doch das läuft alles andere als nach Plan, denn Brian muss nach dem Event mit potentiellen Investoren weiterziehen und schickt seine Angestellte Stacy (Heather Hemmens) mit seiner Tochter zum Abendessen. Er selbst verspricht nachzukommen, doch das Versprechen wird natürlich auch gebrochen. Immerhin findet die empathische Stacy immer die richtigen Worte für Sasha.
Außerdem erfahren wir und Brian in dieser Nacht noch, dass seine Schwester und sein bester Freund sich regelmäßig näherkommen, als er dachte.
Am folgenden Tag macht der strauchelnde Vater sein Verhalten wieder gut, indem er Sasha mit einer Aufführung eines Liedes ihres Lieblingssängers J Balvin überrascht. Im allerletzten Moment sind wir dann wieder im Zimmer der Therapeutin, die den beiden sagt, dass sie keine Therapie brauchen, sondern einfach mehr Zeit miteinander verbringen müssen, um ein Band zwischen ihnen zu schaffen. Kurz bevor sie versucht, Brian zu verführen, nachdem sie Sasha aus dem Raum geschickt hat...
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