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Box Office: Black Panther 2 leicht unter den Erwartungen

Box Office: Black Panther 2 leicht unter den Erwartungen

Black Panther: Wakanda Forever bleibt am zweiten Wochenende in den US-Kinocharts ganz oben. Allerdings sanken die Einnahmen im Vergleich zum rekordverdächtigen Auftaktwochenende deutlicher als zunächst erwartet.

Nach dem pantherstarken Auftaktwochenende hat der 30. MCU-Streifen „Black Panther: Wakanda Forever“ am zweiten Wochenende ein wenig nachgelassen. Insgesamt sanken die Einnahmen am nordamerikanischen Box Office um 63 Prozent auf nunmehr 67,3 Millionen Dollar, was nach der jüngsten Rekordsumme zwar wenig überraschend kommt, aber ein bisschen mehr Stabilität hatte sich Marvel wohl schon erhofft. Beim ersten „Black Panther“-Film im Jahr 2018 waren es nur 45 Prozent. Bei „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ und „Thor: Love and Thunder“ waren es 67 beziehungsweise 68 Prozent.

Die nationale Zwischensumme beträgt nun nach zehn Tagen 288 Millionen Dollar, was aktuell der drittbeste Wert des Jahres ist. Die 716,6 Millionen Dollar vom Überraschungssuperhit „Top Gun: Maverick“ sind damit noch in weiter Ferne. Und auch an den Ausnahmeerfolg des Vorgängerfilms (700 Millionen Dollar) wird der neue Superheldenstreifen auf keinen Fall heranreichen können. Weltweit kommt „Black Panther 2“ derweil auf 546 Millionen Dollar. Bis zum Kinostart von „Avatar: The Way of Water“ hat Marvel nun noch Zeit, um vielleicht doch noch ein paar Rekorde zu brechen.

Black Panther - Wakanda Forever: Filmkritik

Platz zwei geht diesmal an den Neustart „The Menu“, der es auf 9 Millionen Dollar brachte. Für das kleine Label Searchlight handelt es sich um den bislang größten Titel, zumal mit Ralph Fiennes, Anya Taylor-Joy und Nicholas Hoult ein paar große Namen dabei sind. Den bisherigen Tophit „Ready or Not“ von 2019 konnte man schon überbieten (hier waren es nur 8 Millionen zum Auftakt). Global gesehen steht der positiv aufgenommene Küchenthriller momentan bei 15,2 Millionen Dollar.

Ein eher unerwarteter Vertreter in den US-Kinocharts fand sich diesmal auf Platz drei mit der Jesus-Reihe „The Chosen“, wo die zwei ersten Episoden der dritten Season in die Lichtspielhäuser gebracht wurden. 8,2 Millionen Dollar wurden dabei eingenommen. Erst dahinter auf Platz vier taucht der DC-Film „Black Adam“ mit nur noch 4,5 Millionen Dollar nach vier Wochen auf. Die nationale Zwischensumme beträgt nun 157 Millionen Dollar (bei Produktionskosten von knapp 200 Millionen Dollar). Weltweit sind es immerhin 366 Millionen Dollar. Es handelt sich um den erfolgreichsten Nicht-Marvel-Film seit dem Sommer, obwohl trotzdem kaum von einem echten Erfolg die Rede sein kann.

Platz fünf ging an den Romcom-Dauerbrenner „Ticket to Paradise“ mit 3,2 Millionen Dollar nach vier Wochen. Hier sind es in Nordamerika nun schon 61,6 Millionen Dollar insgesamt. Und weltweit kommen George Clooney und Julia Roberts auf immerhin 159 Millionen Dollar, wobei hier nur ein Produktionsbudget von 60 Millionen gegenzurechnen ist. Nicht in die Top 5 geschafft hat es das #MeToo-Drama „She Said“, das zum Kinostart bei enttäuschenden 2,25 Millionen Dollar landete.

Bjarne Bock

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