Bel-Air: Fresh-Prince-Neuinterpretation ist meistgestreamtes Peacock-Format
Bel-Air: Fresh-Prince-Dramaserie ist meistgestreamtes Peacock-Format
Will is King! Bel-Air aka die dramatische Modernisierung der Sitcom The Fresh Prince of Bel-Air wurde bei den NewFronts (den Upfronts der Websender) als meistgestreamte, eigenproduzierte Serie von Peacock genannt, wie TVLine meldet. Demnach wurde jeder Peacock-Rekord in Sachen „Kunden, Nutzung und Upgrades“ gebrochen. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt, die drei Premierenepisoden vom Super-Bowl-Sonntag sollen aber bisher acht Millionen Accounts erreicht haben. In Deutschland ist die Dramaserie Teil des Peacock-Portfolios bei Sky. Eine zweite Staffel soll wahrscheinlich 2023 Premiere feiern.
Wie in der Sitcom-Vorlage wird der impulsive Teenager Will (###actor9###), nachdem er sich in West-Philly Schwierigkeiten eingefangen hat, in den Nobelbezirk von Los Angeles geschickt, wo er bei seinen wohlhabenden Verwandten unterkommt, mit seinem ungehobelten Street-Charme zunächst aneckt, bald jedoch die Herzen (fast) aller gewinnt. Lediglich bei Cousin Carlton kommt er weniger gut an.
Teil des Ensembles sind Adrian Holmes als Onkel Phil, Cassandra Freeman als Tante Viv, Olly Sholotan als Carlton, Coco Jones als Hilary, Akira Akbar als Ashley, Jimmy Akingbola als Geoffrey, Jordan L. Jones als Jazz und Simone Joy Jones als Lisa. April Parker Jones (Supergirl) spielt Wills Mutter Viola „Vy“ Smith. Den Showrunner-Posten Teilen sich diesmal T. J. Brady und Rasheed Newson.
Die Originalserie „The Fresh Prince of Bel-Air“ lief bis 1996 sechs Staffeln lang auf NBC. Die Idee zur dramatischen Neuinterpretation kam mit einem Konzepttrailer von Filmemacher Morgan Cooper, der vorletztes Jahr für großes Aufsehen sorgte. Der NBC-Streamingdienst machte daraufhin ernst und bestellte gleich zwei Staffeln, die unter dem Banner von Smiths Produktionsfirma Westbrook Studios und Universal Television produziert werden.