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The Batman: Filmkritik zum Streifen mit Robert Pattinson

The Batman: Filmkritik

Poster zum Film The Batman (c) Warner Bros.
Poster zum Film The Batman (c) Warner Bros.

Filmemacher Matt Reeves liefert mit The Batman den vielleicht bodenständigsten, aber auch düstersten Film mit dem Mitternachtsdetektiv ab. Diesmal schlüpft Robert Pattinson in die Hauptrolle. Er stellt sich den sadistischen Rätseln des Riddlers.

Seit Tim Burton 1989 seinen ersten „Batman“-Film ins Kino gebracht hat, vergehen in der Regel nur einige Jahre zwischen Kinostreifen mit dem dunklen Ritter. Dabei gibt es immer wieder unterschiedliche Ansätze von kunterbunt und neonfarben wie bei Joel Schumacher oder dem „LEGO Batman Movie“ bis hin zu Blockbuster-Realismus wie bei Christopher Nolan oder als Teil des DCEU wie unter der Regie von Zack Snyder. Den bisher größten Erfolg hatte die Figur unter Nolan und wahrscheinlich auch das meiste Lob der Kritik, abgesehen vom dritten Teil „The Dark Knight Rises“.

Lange Zeit wollte Ben Affleck einen Solo-Batman-Film inszenieren, doch mannigfaltige Probleme (auch persönlicher Natur), verhinderten dies, so dass das Bat-Zepter an Matt Reeves („Cloverfield“, „Planet der Affen: Revolution“, „Let Me In“) überreicht wurde. Damit mussten auch ein neuer Bruce Wayne und Batman her, wobei die Rolle an Robert Pattinson ging, der als Vampire Edward aus der „Twilight“-Reihe weltberühmt wurde, aber längst auch in zahlreichen von der Kritik anerkannteren Streifen, beispielsweise „Tenet“, „Der Leuchtturm“ oder „Cosmopolis“, beweisen konnte, was schauspielerisch in ihm steckt.

Worum geht es in The Batman?

Warner Bros.
Warner Bros.
© Warner Bros.

Unabhängig vom DCEU oder anderen Filmen darf dieser dunkle Ritter nun sein ganz eigenes Ding durchziehen. Zudem verzichtet man auf die Origin-Story und springt in einer Zeit, in der es „The Batman“ bereits seit zwei Jahren in Gotham City gibt. Er ist zwar nicht mehr ganz grün hinter den Ohren, aber auch noch nicht der geschätzte Beschützer der Stadt, der für alles eine Antwort hat. Zusammen mit dem GCPD und dort vor allem James Gordon (Jeffrey Wright) kümmert er sich um die Fälle, die die Polizei überfordern. Sein Ruf eilt ihm Voraus, soll den Verbrechern der Stadt Angst einjagen und sie ihn jederzeit in den Schatten vermuten, wenn das Bat-Signal plötzlich am Himmel erscheint.

Es ist Halloween und das Rennen um den Bürgermeisterposten wird ausgetragen, doch dann wird der Amtsinhaber auf brutale Art und Weise getötet. Am Tatort findet man ein Rätsel und einen Code, den es zu knacken gilt. Es bleibt hierbei aber nicht bei einem Fall - und bei jedem neuen Opfer gibt es eine Botschaft für Batman. So werden mit der Zeit korrupte Machthaber attackiert. Doch wer steckt dahinter und was will diese Person? Mit der Zeit wird Batman in den Strudel der Unterwelt Gothams, der Gangsterbosse, Nachtclubs und geschmierten Polizisten und Anwälte gezogen. Er muss das Rätsel knacken, um Gothams Seele zu retten und eine schlimme Katastrophe zu verhindern.

Batman: The Long Halloween

Adam Arndt

Der Artikel The Batman: Filmkritik wurde von Adam Arndt am Uhr erstmalig veröffentlicht. Adam Arndt hat bereits 18.300 Artikel bei Serienjunkies veröffentlicht. Eine Übersicht der Meldungen von Adam Arndt

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