Steve und Joe finden heraus, dass jemand die Mitglieder des Navy-Teams Nr.9 systematisch ermordet und die Morde als Unfälle oder Selbstmorde inszeniert. Um eine offizielle Untersuchung in die Wege leiten zu können, benötigt Steve Max' Hilfe und zwingt ihn mehr oder weniger zu einer Undercover-Untersuchung. Der Titel der Episode lautet im Englischen The Hero und spielt mit dem entsprechenden Thema. Dabei geht es um Helden und Anti-Helden. Während Super-Steve alles im Flug erledigt und sein Team Ersteren zuzurechnen ist, versucht uns die Serie Kono definitiv als der zweiten Sorte zugehörig zu verkaufen. Denn sie scheint aufgegeben zu haben, wie das Gespräch mit Chin zeigt. Trotz seines Versuchs, sie aufzubauen, bleibt sie stur. Vielleicht deshalb, weil sie einen neuen Job im Visier hat? Sie trifft sich in dieser Episode mit Ex-Cop Frank Delano, der "public service" nach eigenem Ermessen betreibt und sie gern in seinem Team begrüßen würde.
Auch wenn mir die Entscheidung seitens der Autoren gefällt, Lt. Commander Joe White (Terry O'Quinn) dauerhaft in Pearl Harbor zu situieren, bietet die neue Episode der CBS-Serie wenig Highlights. Dabei verspricht der Fall der Woche durchaus viel: Steve (Alex O'Loughlin) und Joe finden heraus, dass jemand die Mitglieder des Navy-Teams Nr.9 systematisch ermordet und die Morde als Unfälle oder Selbstmorde inszeniert. Um eine offizielle Untersuchung in die Wege leiten zu können, benötigt Steve Max' Hilfe und zwingt ihn mehr oder weniger zu einer Undercover-Untersuchung, die Max dazu bewegt, in entsprechender Montur aufzutreten: nämlich wie Inspector Gadget.
Und Lori Weston (Lauren German)? Nun, sie fügt sich zwar gut ins Team ein, aber irgendwie schien sie mir in dieser Episode die ganze Zeit über fehl am Platz. Ihre Präsenz stört zwar nicht, bringt aber auch keinen Zugewinn. Vielleicht liegt es an der schematischen und uninspirierten Ausführung der ganzen Episode und daran, dass der gewohnte humorvolle Austausch fast komplett fehlt? Für meinen Geschmack kommt Danny (Scott Caan) eindeutig zu kurz, genauso wie schon in der letzten Episode; er wird auf seine Eheprobleme reduziert.
Der Titel der Episode lautet im Englischen The Hero und spielt mit dem entsprechenden Thema. Dabei geht es um Helden und Anti-Helden. Während Super-Steve alles im Flug erledigt und sein Team Ersteren zuzurechnen ist, versucht uns die Serie Kono (Grace Park) definitiv als der zweiten Sorte zugehörig zu verkaufen. Denn sie scheint aufgegeben zu haben, wie das Gespräch mit Chin zeigt. Trotz seines Versuchs, sie aufzubauen, bleibt sie stur. Vielleicht deshalb, weil sie einen neuen Job im Visier hat? Sie trifft sich in dieser Episode mit Ex-Cop Frank Delano (William Baldwin), der „public service“ nach eigenem Ermessen betreibt und sie gern in seinem Team begrüßen würde.
Also wechselt Kono wohl auf die dunkle Seite. So jedenfalls versucht uns Hawaii Five-0 die Sache darzustellen... doch würden wir bei Kono nicht eher auf Undercover-Agentin tippen? Und: das patriotisch angehauchte Ende der Episode wäre so nötig nun auch nicht gewesen, oder?
Man kann nur auf eine Steigerung hoffen, denn mit solchen Episoden ist Hawaii Five-0 weit davon entfernt, das Ziel so zu treffen wie Steve und Joe bei ihrem kleinen Scharfschützentraining am Anfang der Episode.
Das nächste Review kommt am 13. Oktober, denn ich bin für eine Woche in Urlaub!