Reinhard Prahl hat bereits 165 Artikel bei Serienjunkies veröffentlicht. Sein erster Artikel erschien am Montag, 13. Februar 2017.
Ein strafversetzter FBI-Agent, zwei tote Spione, die im Begriff waren, eine Verschwörung aufzudecken, und die Nichte der Ermordeten, die alles gesehen hat und nun gejagt wird. Das sind die Zutaten, aus denen die neue Netflix-Serie The Night Agent höchst unterhaltsam zusammengebraut ist. Mehr dazu in unserem Review.
In der 16. Episode von Quantum Leap geht es endlich mit dem übergreifenden Handlungsbogen weiter, der die eine oder andere spannende Überraschung bereithält. On top gibt es ein starkes Abenteuer der Woche, womit Ben, Interrupted zur bisher besten Folge der Staffel avanciert.
Mit The Flatshare bringt Paramount+ eine weitere smarte und stylische Comedyserie mit Dramaelementen, die mit zwei wunderbar sympathisch geschriebenen Hauptfiguren, skurrilen Situationen und einer coolen Story punktet. Was uns sonst noch Spaß macht, erfahrt Ihr in unserem Review zur Pilotfolge.
Die ersten beiden Episoden der schwedischen Serie Roslund & Hellström: Cell 8 bei Magenta TV deuten auf ein spannendes und emotionales Thrillerdrama vor einem düsteren und verworrenen Hintergrund hin. Am Ende der Season könnte eine unterhaltsame Nordic-Noir-Story stehen, bei der sich das Einschalten lohnt.
Nachdem die erste Staffel der ZDF-Serie Der Schwarm nach dem gleichnamigen Roman von Frank Schätzing inzwischen seit einiger Zeit vollständig zur Verfügung steht, wird es Zeit, Bilanz zu ziehen. Warum diese jedoch weder für Fans des Buchs noch für Freunde spannender Serienkunst gut ausfällt, verraten wir Euch in unserer Kritik zur zweiten Staffelhälfte.
Mit Ben Song for the Defense präsentiert uns Quantum Leap eine ebenso humorige wie spannende Episode, die dem Original erneut zur Ehre gereicht und sich voll und ganz auf die Story konzentriert. Dass dabei wieder einmal der Main-Plot außen vor bleibt, ist zwar schade, tut dem Spaß in diesem Fall aber keinen Abbruch.
Mit S.O.S. greift Quantum Leap eines der Lieblingsthemen von Donald P. Bellisario unterhaltsam auf und gewährt zudem erstmalig Einblicke in Addisons Vergangenheit. On top gibt es noch ein kurzes, aber vielsagendes Wiedersehen mit Bens Gegenspieler. Da kommt Freude auf.
Mit The Dreamer - Becoming Karen Blixen hat MagentaTV eine wunderbare Biopic-Serie mit Arthouse-Anklängen ins Portfolio aufgenommen. In melancholischen Bildern erzählt die Serie die sehenswerte Geschichte einer ungewöhnlichen Frau und großartigen Schriftstellerin.
Mit Future Unknown verabschieden sich Crew und Cast von The Orville in einer humorvollen und emotionalen Finalepisode im wahrsten Sinne des Wortes in eine ungewisse Zukunft. Warum die Folge der perfekte Abschluss für die grandiose Staffel ist, erfahrt Ihr in unserem Review.
SkyMed auf Paramount+ schlägt in die Drama-Action-Kerbe um Rettungskräfte, die unter Einsatz ihres Lebens zu Helden werden. Schöne Landschaftsaufnahmen können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Figuren blass und die gezeigten Fälle langweilig sind.
Nachdem die Debütepisode von Der Schwarm stellenweise vor sich hinplätscherte und einen angemessenen Spannungsbogen vermissen ließ, zieht der Plot zunächst an, um sich im dritten Teil in vier Handlungsstränge zu spalten. Doch zu viele Köche verderben wie so oft den Brei, so auch hier - zumindest teilweise...
Die dritte Staffel von Trapped - Gefangen in Island im ZDF wartet mit einer durchgehend spannenden Story und stimmig geschriebenen Figuren in der rauen Landschaft Islands auf. Dabei erweist sich jede der rund 270 Minuten als sehenswert, wie wir in unserem Review der Staffel resümieren.
Mit True Lies schickt 20th Television in Kooperation mit James Camerons Lightstorm Entertainment ein Serien-Remake des gleichnamigen Films ins Rennen, das zwar jeglicher Logik entbehrt, aber actionreich und launig daherkommt. Was uns beim First-Look gefiel und wo wir Luft nach oben sehen, erläutern wir Euch in unserem Review zur Pilotfolge.
Die 13. Episode der ersten Staffel von Quantum Leap erzählt eine wundervoll gefühlvolle Geschichte und führt den übergreifenden Handlungsbogen fort, indem die Drehbuchautoren Ian Wright in den Fokus rücken. Dies gerät allerdings erneut zu kurz, so dass sich weiterhin die Frage stellt, wohin das Autorenteam die Geschichte entwickeln will.
In der bisher besten Episode von The Orville kommt der Kaylon-Konflikt ebenso actionreich wie dramatisch zu einem Ende. Darüber hinaus verabschieden wir uns von einer liebgewonnenen Figur auf eine Art, die dem geneigten Fan die Tränen in die Augen treibt.
Mit Liaison schickt Apple+ eine britisch-französische Thrillerserie mit Topbesetzung ins Rennen. Die Pilotfolge weist zwar einige gute Ideen auf, kann aber aufgrund generischer Elemente noch nicht vollends überzeugen. Doch was nicht ist, kann in diesem Fall noch werden, wie wir in unserem Review darlegen.
Die Thriller-Serie The Consultant wartet mit einem kongenial spielenden Christoph Waltz und einem höchst spannenden und mysteriösen Plot auf. Die kurzen und knackigen Episodenlängen tun ihr Übriges, um den Neustart perfekt für einen tollen Binge-Watch-Abend zu machen.
Die Pilotfolge der achtteiligen Öko-Thriller-Verfilmung Der Schwarm zeigt sich von einer schwerfälligen sowie wenig spannenden Seite und lässt zudem eine der wichtigsten Figuren des Romans fast außen vor. Mehr über den enttäuschenden Start erfahrt Ihr in unserem Review.
Die achte Episode der dritten Staffel von The Orville führt den Plot um Bortus' Tochter Topa weiter und beleuchtet die Entwicklung der Beziehung zwischen der Union und Moclus. Trotz vieler toller Szenen erweist sich die Episode dabei allerdings vornehmlich als zu stark in die Länge gezogen.
Die ersten Folgen der zweiten Staffel der Neo-Noir-Fantasy-Serie Carnival Row auf Amazon Prime Video präsentieren sich erneut als starker Genre-Mix im düsteren Look. Ob das viel kritisierte Storytelling kohärenter als in Season eins gelungen ist, verraten wir Euch in unserem Review.
Die Westernserie Django auf Sky Atlantic und WOW versucht, den Italo-Western neu zu beleben und leistet damit grundsätzlich keine schlechte Arbeit. Italian-Shots, Close-ups und actionreiche Schießereien können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Serie mit Längen zu kämpfen hat.
Mit der Science-Fiction-Dramedy Hello Tomorrow! entführt uns Apple+ in ein charmant gestaltetes retrofuturistisches Nordamerika. Die in das Szenario eingebettete Geschichte um den findigen Vertreter Jack und seinen Sohn Joey präsentiert sich in den ersten Episoden zudem recht unterhaltsam.
Die erste Folge der Eventserie Tage, die es nicht gab bei Das Erste lässt einiges von der interessanten Geschichte erahnen, die auf das Publikum zukommt, verliert sich aber zusehends in der Vorstellung der Figuren. Das streckt die Episode zulasten des Spannungsaufbaus und führt streckenweise zu einem zähen Start.
Mit WaPo Elbe bringt Das Erste den inzwischen dritten Ableger der WaPo-Serienfamilie ins Vorabendprogramm. Der erste Fall präsentiert sich wie üblich ohne große Ausreißer nach oben oder unten und plätschert entspannend, aber auch wenig ereignisreich vor sich hin.
Die siebte Episode der dritten Staffel von The Orville folgt gleich vier Handlungssträngen, die nur allzu menschliche Themen wie Liebe und Gleichberechtigung diskutieren. Ebenso ist die Folge - mit kleinen Einschränkungen - ein Lehrstück an kurzweiligem, liebe- und humorvollem Storytelling.