„Commander in Chief“ ist eine TV-Serie über die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika. Es geht zwar auch um Politik, aber auch das Privatleben der Präsidentin und den Ärger, den ihr gelegentlich ihre Kinder bereiten sollen nicht zu Kurz kommen.
Als der amtierende Präsident Teddy Bridges an den Folgen eines Schlaganfalls stirbt, rückt die liberale, aber parteiunabhängige Vizepräsidentin Mackenzie Allen nach und wird - in einer Phase schwerer weltpolitischer Krisen - zur „mächtigsten Frau der Welt“: Dieses Szenario über die erste weibliche US-Präsidentin elektrisierte im Herbst 2005 die amerikanische TV-Nation und machte „Commander in Chief“ für das Network ABC zum erfolgreichsten Serien-Neustart der Saison. Neben der innovativen Grundidee und einer erstklassigen Inszenierung überzeugt die Serie vor allem auch durch ihre Besetzung mit einer großartigen Geena Davis in der Hauptrolle und weiteren Top-Stars wie Donald Sutherland.
Von Anfang an sieht sich Mackenzie Allen massivem Widerstand aus den eigenen Reihen ausgesetzt. Vom politischen Hardliner Bridges war sie im Wahlkampf nur deshalb als Vize ausgewählt worden, um liberale und weibliche Wähler anzuziehen und zu repräsentieren. So gesehen überrascht es nicht, als Jim Gardner (Harry J. Lennix), der Stabschef des Weißen Hauses, ihr unverblümt zu verstehen gibt, dass sie auf die Präsidentschaft verzichten müsse, um einem anderen den Weg frei zu machen: Nathan Templeton (Donald Sutherland), dem Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, der von der Parteispitze eigentlich als nächster Präsident vorgesehen war. Allen denkt jedoch nicht daran, abzudanken - und macht sich Templeton damit zum erbitterten Gegner, der hinter den Kulissen nichts unversucht lässt, die neue Amtsinhaberin in Schwierigkeiten zu bringen. Und dennoch: Am Tag ihrer Amtseinführung hält Mackenzie Allen eine mit der Hilfe ihrer Pressesprecherin Kelly Ludlow (Ever Carradine) vorbereitete Rede, mit der sie das Kunststück vollbringt, ihre Kritiker Lügen zu strafen, eine trauernde Nation zu vereinen und voller Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft zu blicken.
Doch neben den gerade erst beginnenden Machtkämpfen innerhalb des Weißen Hauses und den vielen politischen Krisenherden in aller Welt, die es zu meistern gilt, gibt es noch weitere Probleme, denen sich die erste Mrs. President ausgesetzt sieht. Ihr Mann Rod hat größte Schwierigkeiten mit seiner neuen Rolle als „First Gentleman“ - nicht nur wegen seines - von seiner Vorgängerin in plüschigem Pink eingerichteten - neuen Büros im Weißen Haus. Und auch Mackenzies Kinder - die sechsjährige Amy und die Zwillinge im rebellischen Teenageralter Horace (Matt Lanter) und Rebecca (Caitlin Wachs) müssen erst noch lernen, mit der neuen Rolle ihrer Mutter als „Führerin der freien Welt“ klarzukommen ...
President Mackenzie Allen (Geena Davis)
Nathan Templeton (Donald Sutherland)
Jim Gardner (Harry J. Lennix)
Rod Calloway (Kyle Secor)
Kelly Ludlow (Ever Carradine)
Horace Calloway (Matt Lanter)
Rebecca Calloway (Caitlin Wachs)
Amy Calloway (Jasmine Jessica Anthony)
Richard 'Dickie' McDonald (Mark-Paul Gosselaar)
Vince Taylor (Anthony Azizi)
Warren Keaton (Peter Coyote)
Tucker Baynes (Bruce Boxleitner)
Zur Liste der Hauptdarsteller der Serie Welcome, Mrs. President
Deutscher Serientitel: | Welcome, Mrs. President |
Kategorie: | Dramaserien, Politikserien |
Herkunftsland der Serie: | USA |
Drehort: | — |
Länge einer Episode: | 42 Minuten |
Anzahl der bestellten Staffeln: | 1 |
Anzahl der bestellten Episoden: | 18 |
Anzahl der ausgestrahlten Episoden: | 18 |
Titel der ersten ausgestrahlten Episode: | Pilot (1x01) |
Datum der Serienpremiere im Herkunftsland: | Dienstag, 27. September 2005 (vor 17 Jahren) |
Serienstart in Deutschland: | Dienstag, 15. August 2006 (vor 16 Jahren) |
Letzte ausgestrahlte Episode im Herkunftsland: | Unfinished Business (1x18) am Mittwoch, 14. Juni 2006 (vor 16 Jahren) |
Die Serie wurde beendet oder eingestellt. | |
Die Serie Welcome, Mrs. President feierte im Jahre 2005 ihre Premiere. Weitere Serien aus dem Jahr 2005 findest Du hier. |